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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Oberhauser, Markus [VerfasserIn]   i
 Bardenheuer, Hubert J. [VerfasserIn]   i
 Bernasconi, H. [VerfasserIn]   i
 Genz, Thomas [VerfasserIn]   i
 Kreimeier, Uwe [VerfasserIn]   i
Titel:Isovolämische Hämodilution (IHD) zur Einsparung von Fremdblut-transfusionen
Titelzusatz:Effektivität bei großen gynäkologischen Eingriffen
Verf.angabe:M. Oberhauser, H.J. Bardenheuer, H. Bernasconi, T. Genz, U. Kreimeier
Jahr:1996
Umfang:9 S.
Fussnoten:Elektronische Reproduktion der Druck-Ausgabe 28. Mai 2009 ; Gesehen am 18.12.2023
Titel Quelle:Enthalten in: Infusion therapy and transfusion medicine
Ort Quelle:Basel : Karger, 1973
Jahr Quelle:1996
Band/Heft Quelle:23(1996), 1, Seite 15-23
ISSN Quelle:1424-5493
 1423-0089
 2571-6638
Abstract:Ziel: Die Praktikabilität und Effektivität einer standardisierten, unmittelbar präoperativ durchgeführten isovolämischen Hämodilution wurde bei großen gynäkologischen Eingriffen (Wertheim-Operation u. a.) untersucht. Design: Prospektive klinische Studie mit historischer Vergleichsgruppe. Rahmen: Operations-saal einer gynäkologischen Universitätsklinik. Patienten und In-terventionen: Bei 48 Patientinnen (mittleres Alter: 53 Jahre) wurde in Allgemeinanästhesie eine Hämodilution auf eine H-ämoglobinkonzentration von 9 g/dl durchgeführt (Abnahmemen-ge 900 ± 210 ml). Intraoperativ wurde bei Unterschreiten eines Hb-Wertes von 7 g/dl Eigenblut bzw. Fremdblut transfundiert. Ergebnisse: Gegenüber dem Vergleichskollektiv von 57 Patientinnen ohne Hämodilution wurde die Gesamtzahl an Fremdbluttransfusionen signifikant reduziert. Perioperativ konnte bei 65% aller Patientinnen jegliche Fremdblutübertragung vermie-den werden (Kontrollgruppe: 21%). Unerwünschte Nebenwir-kungen traten nicht auf. Schlu ßfolgerungen: Die Untersuchung zeigt, daß die akute isovolämische Hämodilution bei großen gynäkologischen Eingriffen ein sicheres, leicht zu handhaben-des und effektives Verfahren ist, das erlaubt, bis zu einem Ge-samtblutverlust von 1300 bis 1400 ml - in Einzelfällen auch dar-über - gänzlich auf eine Fremdbluttransfusion zu verzichten.
DOI:doi:10.1159/000223249
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1159/000223249
 DOI: https://doi.org/10.1159/000223249
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1876316829
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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