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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Josuttis, David [VerfasserIn]   i
 Regner, Frida [VerfasserIn]   i
 Deffner, Teresa [VerfasserIn]   i
 Freund, Diana [VerfasserIn]   i
 Freund, Felix [VerfasserIn]   i
 Cornelius, Celina [VerfasserIn]   i
 Beer, Angelina [VerfasserIn]   i
 Spieckermann, Aileen [VerfasserIn]   i
 Deininger, Matthias Manfred [VerfasserIn]   i
Titel:Einarbeitung junger Fachkräfte auf der Intensivstation
Titelzusatz:eine bundesweite Onlineumfrage der Jungen DIVI - einer Initiative der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)
Verf.angabe:David Josuttis, Frida Regner, Teresa Deffner, Diana Freund, Felix Freund, Celina Cornelius, Angelina Beer, Aileen Spieckermann, Matthias Manfred Deininger
E-Jahr:2023
Jahr:27 September 2023
Umfang:7 S.
Fussnoten:Gesehen am 19.12.2023
Schrift/Sprache:Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin
Ort Quelle:Heidelberg : Springer, 2011
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:119(2024), 4, Seite 302-308
ISSN Quelle:2193-6226
Abstract:Zusammenfassung - Hintergrund - Das Ankommen auf der Intensivstation ist für Fachkräfte entscheidend, um hochqualitative Patient:innenversorgung gewährleisten zu können. Dieser Prozess hängt von der Einarbeitungsqualität ab. - Ziel der Arbeit - Ziel der Arbeit ist die Erfassung von Art und Umfang der Einarbeitung und der Zufriedenheit von jungen Fachkräften auf der Intensivstation. - Material und Methoden -In einer anonymen, berufsgruppenübergreifenden Onlineumfrage wurde die Einarbeitungsstruktur sowie Zufriedenheit untersucht. - Ergebnisse - Von 554 Teilnehmenden kamen etwa zwei Drittel aus dem ärztlichen Bereich. Während bei der Pflege 59% ein schriftliches Einarbeitungskonzept aufwiesen, lag ein solches nur bei 27% der Ärzt:innen vor. Pflegefachpersonen gaben im Median 30 Tage als Einarbeitungszeit, Ärzt:innen 7 Tage an. Ein Drittel der Pflegefachpersonen stimmte der Aussage zu, ausreichend durch die Einarbeitung auf die intensivmedizinische Tätigkeit vorbereitet worden zu sein. Im ärztlichen Bereich fühlten sich nur 17% der Teilnehmenden ausreichend durch die Einarbeitung vorbereitet. Mehr als 42% der Befragten konnten sich vorstellen, noch länger als 3 Jahre in der Intensivmedizin tätig zu sein. - Diskussion - Evidenzbasierte Methoden zur Strukturierung der Einarbeitung von neuen Fachkräften sind in deutschen Intensivstationen nur gering verbreitet. Die Einarbeitungszeit liegt weit unter publizierten Empfehlungen. Auch wenn bezüglich der materiellen und personellen Ausstattung Defizite wahrgenommen werden, geben die meisten Befragten Zufriedenheit mit Lernzuwachs und interprofessioneller Zusammenarbeit an. - Abstract - Background - Onboarding of junior staff in the intensive care unit is vital to ensure high-quality critical care treatment. This process depends on beginner’s training. - Aim - We aimed to determine structure and duration of intensive care onboarding and the job satisfaction of junior professionals in German intensive care units. - Materials and methods - We conducted an anonymous, interprofessional online survey regarding quality of onboarding and job satisfaction among young professionals. - Results - A total of 554 young professionals participated, about two thirds were physicians. A written concept was used in 59% of the nurse’s and 27% of physicians’ training. Median duration of training before taking full charge of patient treatment was 30 days among nurses and 7 days among physicians. About one third of nurses and 17% of physicians stated that they were sufficiently prepared after the training period, whereby 49% of physicians often felt overwhelmed. More than 42% can imagine working in critical care longer than the next 3 years. - Conclusion - Fundamental methods for training of critical care professionals starting their intensive care career are underused in Germany and the duration of training blatantly differs from national guideline recommendations. Although there seem to be deficits concerning material and staff resources, participants are satisfied with learning progress and teamwork.
DOI:doi:10.1007/s00063-023-01067-y
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Volltext: https://doi.org/10.1007/s00063-023-01067-y
 kostenfrei: Volltext: https://link.springer.com/10.1007/s00063-023-01067-y
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00063-023-01067-y
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1876371242
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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