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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
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 Online-Ressource
Verfasst von:Sellin, Volker [VerfasserIn]   i
Titel:Violence and legitimacy
Titelzusatz:European monarchy in the age of revolutions
Werktitel:Gewalt und Legitimität
Verf.angabe:Volker Sellin
Verlagsort:Berlin
Verlag:De Gruyter Oldenbourg
E-Jahr:2018
Jahr:[2018]
Umfang:1 Online-Ressource (X, 336 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Schrift/Sprache:In English
ISBN:978-3-11-056139-5
Abstract:Benjamin Constant distinguished two kinds of government: unlawful government based on violence, and legitimate government based on the general will. In Europe monarchy was for over a thousand years considered the natural form of legitimate government. The sources of its legitimacy were the dynastic principle, religion, and the ability to protect against foreign aggression. At the end of the eighteenth century the revolutions in America and France called into question the traditional legitimacy of monarchy, but Volker Sellin shows that in response to this challenge monarchy opened up new sources of legitimacy by concluding alliances with constitutionalism, nationalism, and social reform. In some cases the age of revolution brought on a new type of leader, basing his claim to power on charisma.
 Warum nehmen Menschen es hin, dass andere Menschen Herrschaft über sie ausüben? Sie lassen sich beherrschen, solange sie die Herrschaft als legitim anerkennen. Ohne Legitimität wird Herrschaft zur Gewalt. Als legitime Form der Herrschaft galt in Europa über ein Jahrtausend lang die Monarchie. Erst Aufklärung und Revolution stellten die Legitimität der Monarchie in Frage. In einem europaweiten Vergleich, der meisterhaft Politik- und Kulturgeschichte verzahnt, zeigt Volker Sellin, wie die Monarchie es verstand, ihre Legitimität trotzdem fast überall noch über Generationen hinweg zu bewahren. Welchen Anteil hatten daran die traditionellen Vorstellungen von dynastischer Herrschaftsberechtigung, Gottesgnadentum und Kriegserfolg? Welche Bedeutung gewannen neue legitimitätsstiftende Leistungen wie Verfassungsgebung, nationale Politik oder soziale Reform? "Die Fragen des sehr gelungenen Buches werfen historisches Licht auf die Gegenwart. Das Problem, wie man Macht und Legitimität in umstürzenden Zeiten beibehält, ist nicht nur für gekrönte Häupter in der Vergangenheit relevant." (Bo Stråth, Professor für nordische, europäische und Weltgeschichte an der Universität Helsinki)
DOI:doi:10.1515/9783110561395
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1515/9783110561395
 Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110561395
 Cover: https://www.degruyter.com/doc/cover/9783110561395.jpg
 Cover: https://www.degruyter.com/cover/covers/9783110561395.jpg
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110561395/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110561395
Schlagwörter:(g)Europa   i / (s)Monarchie   i / (s)Herrschaft   i / (s)Legitimität   i / (z)Geschichte 1789-1918   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Sellin, Volker, 1939 - : Violence and legitimacy. - Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2018. - X, 336 Seiten
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RVK-Notation:NO 1200   i
Sach-SW:HISTORY / Revolutionary
K10plus-PPN:1659170613

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