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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar

HEDD-Bestellung möglich
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Signatur: 2024 A 1762   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Titel:Schlesisch-österreichische Kulturbeziehungen vom Barockzeitalter bis zur Gegenwart
Titelzusatz:Literatur - Theater - Politk
Mitwirkende:Huszcza, Krzysztof [HerausgeberIn]   i
 Białek, Edward [HerausgeberIn]   i
Institutionen:Otto Harrassowitz GmbH & Co. KG [Verlag]   i
Verf.angabe:herausgegeben von Krzysztof Huszcza und Edward Białek
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Harrassowitz Verlag
Jahr:2023
Umfang:VIII, 206 Seiten
Illustrationen:Illustrationen
Format:24 cm x 17 cm
ISBN:978-3-447-12061-6
Abstract:Die Universität WrocÅaw setzt sich seit Jahrzehnten für die Erforschung schlesisch-österreichischer Kulturbeziehungen ein. Historiker, Kultur- und Musikwissenschaftler, Kunsthistoriker und nicht zuletzt Germanisten untersuchen Zeugnisse einer durch die österreichische Einflusssphäre bedingten facettenreichen Kulturentwicklung in der Provinz Schlesien, und zwar nicht nur im Zeitraum von 1526 bis 1742, als das Land an der Oder ein Teil der Habsburgermonarchie war, sondern auch im 19. und 20. Jahrhundert und dann in der Ersten wie auch der Zweiten Republik. Der von Krzysztof Huszcza und Edward BiaÅek herausgegebene Band widmet sich Schlesien in seiner Beziehung zur Habsburgermonarchie und zur Ersten Republik und der nunmehr polnischen Stadt WrocÅaw in ihrer Beziehung zum heutigen Österreich. Von jeher bereicherten Schlesier das kulturelle Leben der Habsburgermonarchie und anschließend der Republik: Heinrich Laube aus dem niederschlesischen Sprottau, der erfolgreiche Burgtheater-Direktor, Karl von Holtei aus Obernigk, der ebenfalls die Leitung eines österreichischen Theaterhauses innehatte, Carl Weisflog aus Sagan, dessen Texte den großen Johann Nestroy inspirierten, der Breslauer Friedrich Beckmann, der zum Lieblingsschauspieler des Wiener Publikums wurde, Max Kalbeck, auch ein Sohn der Odermetropole, der sich zum österreichischen Papst der Musikkritik emporzuarbeiten wussteââ Dies sind nur wenige von zahlreichen schlesischen Intellektuellen - Grenzgängern zwischen den Kulturen -, die den schlesisch-österreichischen Kulturaustausch geprägt haben. Noch heute sind die moderne österreichische Kunst und Literatur in Schlesien präsent: Nur am Beispiel der Breslauer Kulturszene lässt sich die Attraktivität des Schaffens von Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Peter Handke und Peter Turrini für polnische Zuschauer und Leser unter Beweis stellen
URL:Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333434373132303631367C7C434F50.jpg?sq=2
Schlagwörter:(g)Schlesien   i / (s)Kultur   i / (s)Theater   i / (z)Geschichte 1750-1990   i
Dokumenttyp:Aufsatzsammlung
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Schlesisch-österreichische Kulturbeziehungen vom Barockzeitalter bis zur Gegenwart. - Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2023. - 1 Online-Ressource (VIII, 206 Seiten)
RVK-Notation:NN 1372   i
Sach-SW:ART / General
 European history
 Europäische Geschichte
 HISTORY / Europe / General
 HISTORY / Social History
 Kunst, allgemein
 LITERARY CRITICISM / General
 Literatur: Geschichte und Kritik
 Literature: history & criticism
 Social & cultural history
 Sozial- und Kulturgeschichte
 The arts: general issues
Geograph. SW:Europa
 Europe
K10plus-PPN:1851494707
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2024 A 1762QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10715526

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69165931   QR-Code
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