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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Assmann, Jan [VerfasserIn]   i
Titel:Sigmund Freud und das kulturelle Gedächtnis
Verf.angabe:Jan Assmann
E-Jahr:2004
Jahr:[Januar 2004]
Umfang:25 S.
Fussnoten:Gesehen am 02.02.2024
Titel Quelle:Enthalten in: Psyche
Ort Quelle:Stuttgart : Klett-Cotta, 1947
Jahr Quelle:2004
Band/Heft Quelle:58(2004), 1 vom: Jan., Seite 1-25
ISSN Quelle:2510-4187
Abstract:<p>Vor dem Hintergrund der seit einigen Jahren entbrannten Diskussion um Freuds letztes Buch Der Mann Moses und die monotheistische Religion - angestoßen bzw. geführt, u. a., von Grubrich-Semitis, Yerushalmi, Derrida, Bernstein, dem Autor selbst -, in der es neben der höchst umstrittenen Frage des &quot;jüdischen Charakters&quot; der Psychoanalyse vor allem auch um Tradition und Tradierung unbewußter Erfahrungen, also das Verhältnis von Phylo- und Ontogenese geht, entfaltet der Autor zunächst seine These vom 'kulturellen Gedächtnis' als blindem Fleck in Freuds Denken, die er abschließend anhand des Falls des Wolfsmann exemplifiziert. Ungeachtet seiner Kritik am 'Psycholamarckismus' Freuds sieht der Autor in Richtung eines noch begrifflich näher zu fassenden 'kulturellen Unbewußten' vielversprechende Anknüpfungspunkte zwischen Psychoanalyse und einer psychoanalytisch informierten Kulturtheorie.</p>
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Volltext: https://elibrary-klett-cotta-de.ubproxy.ub.uni-heidelberg.de/article/99.120105/ps-58-1-1
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:187984964X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69177244   QR-Code
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