Methoden der Rechtsfindung und die Identifikation von Völkerrechtsverbrechen

• Verfasst von: Verma, Angar [VerfasserIn]
• Titel: Methoden der Rechtsfindung und die Identifikation von Völkerrechtsverbrechen
• Institutionen: Universität zu Köln [Grad-verleihende Institution]
• Verf.angabe: Angar Verma
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Baden-Baden
• Verlag: Nomos
• Jahr: 2023
• Umfang: 267 Seiten
• Format: 22.7 cm x 15.3 cm
• Gesamttitel/Reihe: Kölner Schriften zum Friedenssicherungsrecht ; Band 24
• Fussnoten: Interessenniveau: 01, General/trade: For a non-specialist adult audience. (01)
• Hochschulschrift: Dissertation, Universität Köln, 2022
• ISBN: 978-3-7560-0479-9
• ISBN: 3-7560-0479-1
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Verma, Angar: Methoden der Rechtsfindung und die Identifikation von Völkerrechtsverbrechen. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 2023. - 1 Online-Ressource (267 Seiten)
• Sach-SW: Jurisprudence & general issues
• Sach-SW: LAW / General
• Sach-SW: Rechtswissenschaft, allgemein
• K10plus-PPN: 1850632499

Abstract

Methodenfragen sind auch im Völkerrecht Machtfragen. Aber wo sind die gerichtlichen Macht- und Methodengrenzen bei der Identifikation von Völkerrechtsverbrechen zu ziehen? Und wo werden sie in der gerichtlichen Praxis gezogen? Das Buch beantwortet die erste (normative) Frage auf Grundlage des Konsensprinzips als Grundnorm-ähnlichen Geltungsgrund. Es plädiert dabei u.a. für einen restriktiveren Umgang mit Deduktionsmethoden bei einem Vorrang der Induktion. Anschließend wird die gerichtliche Praxis auf dieser normativen Hintergrundfolie analysiert. Sie offenbart zu beanstandende Behauptungen (insbesondere in Bezug auf das Rechtsentstehungsrecht) und konsensprinzipwidrige Herleitungen - aber auch eine zu begrüßende Dominanz induktiver Rechtsfindung