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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Aydeniz, Babür [VerfasserIn]   i
 Wallwiener, Diethelm [VerfasserIn]   i
 Rimbach, Stefan [VerfasserIn]   i
 Böker, Annette [VerfasserIn]   i
 Conradi, Renate [VerfasserIn]   i
 Bastert, Gunther [VerfasserIn]   i
Titel:Ist eine Ethanol-Beimengung im Distensionsmedium bei der operativen Hysteroskopie als Screening zur Vermeidung eines “Fluid overloads“ sinnvoll?
Verf.angabe:B. Aydeniz, D. Wallwiener, S. Rimbach, A. Fischer, R. Conradi, G. Bastert
Jahr:1995
Umfang:5 S.
Fussnoten:Elektronische Reproduktion der Druck-Ausgabe 23. Dezember 2009 ; Gesehen am 27.02.2024
Titel Quelle:Enthalten in: Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau
Ort Quelle:Basel : Karger, 1964
Jahr Quelle:1995
Band/Heft Quelle:35(1995), Suppl. 1, Seite 108-112
ISSN Quelle:1423-0011
Abstract:Fragestellung: Kann durch Ethanol-Beimengung im Distensionsmedium eine beginnende Einschwemmung während operativer Hysteroskopien frühzeitig erkannt werden? Methoden: Eswurde eine prospektiv randomisierte Vergleichsstudie von ablativer versus nicht ablativer operativer Hysteroskopie bei unterschiedlichen Ethanol-Konzentrationen (1% bzw. 2% Ethanol im Distensionsmedium) durchgeführt. Als Distensionsmedium wurde Purisole; eine Mannit/ Sorbitlösung; verwendet. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studie zeigen, daβ bei nichtablativen operativen Hysteroskopien (proximale Tubenkatheterisierung, Synechiolyse) eine intraoperative Screening-Methode aufgrund der geringen Absorptionsmengen nicht erforderlich ist. Bei ablativen operativen Hysteroskopien (Myomresektion, Endometriumablation, Septumresektion) erweist sich dagegen eine 2%ige Ethanol-Zufuhr in das Distensionsmedium als sinnvoll, weil mit dieser Methode Absorptionmengen ab 400 ml durch positive Atemalkoholwerte als frühzeitiges Warnzeichen für eine Flüssigkeitseinschwemmung festgestellt werden können. Erst zeitverzögert zum ersten positiven Atemalkoholwert treten ZVD-Anstieg und Hyponaträmie auf. Schluβfolgerung: Das intraoperative Alkoholmonitoring ist ein nicht-invasives Verfahren, das bei ablativen operativen Hysteroskopien routinemäβig eingesetzt werden kann und zur weiteren Risikominimierung beiträgt.
DOI:doi:10.1159/000272577
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1159/000272577
 DOI: https://doi.org/10.1159/000272577
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1881699544
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