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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Grünewald, Thomas G. P. [VerfasserIn]   i
Titel:Integrative Molekularpathologie von Krebserkrankungen
Verf.angabe:Thomas G.P. Grünewald
E-Jahr:2020
Jahr:2. Dezember 2020
Umfang:3 S.
Fussnoten:Gesehen am 29.02.2024 ; Angabe von der Frontdoor: Ein Erratum des Verlags zu diesem Artikel wurde am 02. März 2021 veröffentlicht
Weitere Titel:Titel der englischsprachigen Zusammenfassung: Integrative molecular pathology of cancer ; Titel der Ausgabe 2 Ergänzung: 104. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie e.V. – Verhandlungen
Schrift/Sprache:Text auf Deutsch, mit einer Zusammenfassung in englischer und deutscher Sprache
Titel Quelle:Enthalten in: Der Pathologe
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1994
Jahr Quelle:2020
Band/Heft Quelle:41(2020), Suppl 2 vom: Dez., Seite S67-S69
ISSN Quelle:1432-1963
Abstract:Die molekulare Pathologie hat unser Verständnis hinsichtlich relevanter onkogener Veränderungen von malignen Tumoren revolutioniert und liefert neue diagnostische und therapeutische Ansätze für die personalisierte Onkologie, insbesondere bei Krebserkrankungen des Erwachsenenalters. Viele pädiatrische Tumoren wie das Ewing-Sarkom sind jedoch durch eine ausgesprochen geringe Anzahl an rekurrierenden Treibermutationen charakterisiert, die sich meist nicht als therapeutische Zielstrukturen eignen. Trotz der relativen Homogenität der somatischen Mutationsprofile zeigen diese Tumoren jedoch eine starke klinische Heterogenität, was auf zusätzliche modulierende Faktoren hinweist. In diesem Zusammenhang konnte kürzlich gezeigt werden, dass die Wirkungsweise des für Ewing-Sarkome pathognomonischen Fusionsonkoproteins EWSR1-FLI1 (Ewing sarcoma breakpoint region 1-Friend leukema integration 1) durch angeborene genetische Varianten in regulatorischen DNA-Elementen beeinflusst wird, was Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf haben kann und auch neue therapeutische Optionen eröffnet. Diese Untersuchungen zeigen damit beispielhaft im Ewing-Sarkom, dass die Funktion einer Treibermutation auch im genetischen Keimbahnkontext betrachtet werden muss, der von der Molekularpathologie der Zukunft in einem integrativen Ansatz berücksichtigt werden sollte.
DOI:doi:10.1007/s00292-020-00870-0
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s00292-020-00870-0
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00292-020-00870-0
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Errata: Grünewald, Thomas G. P., 1980 - : Erratum zu: Integrative Molekularpathologie von Krebserkrankungen
Sach-SW:Ewing sarcoma
 Ewing-Sarkom
 Fusion oncogene
 Fusionsonkogen
 Germline variability
 Keimbahnvariabilität
 Molecular pathology
 Molekularpathologie
 Somatic mutation
 Somatische Mutation
K10plus-PPN:1882184351
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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