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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Titel:APCC Special Report: Landnutzung und Klimawandel in Österreich
Mitwirkende:Jandl, Robert [HerausgeberIn]   i
 Tappeiner, Ulrike [HerausgeberIn]   i
 Foldal, Cecilie Birgitte [HerausgeberIn]   i
 Erb, Karlheinz [HerausgeberIn]   i
Verf.angabe:herausgegeben von Robert Jandl, Ulrike Tappeiner, Cecilie Birgitte Foldal, Karlheinz Erb
Ausgabe:1st ed. 2024.
Verlagsort:Berlin, Heidelberg
 Berlin, Heidelberg
Verlag:Springer Berlin Heidelberg
 Imprint: Springer Spektrum
E-Jahr:2024
Jahr:2024.
 2024.
Umfang:1 Online-Ressource(VIII, 528 S. 87 Abb. in Farbe.)
Fussnoten:Open Access
ISBN:978-3-662-67864-0
Abstract:1 Ziele, Herangehensweise und Kontext -- 2 Auswirkungen der Landnutzung und -bewirtschaftung sowie naturnaher Ökosysteme auf den Klimawandel: Biophysikalische Effekte, Treibhausgasemissionen und Kohlenstoffspeicher -- 3 Sozioökonomische und klimatische Treiber der Änderung der Landnutzung in Österreich -- 4 Anpassungsoptionen in der Landnutzung an den Klimawandel -- 5 Mitigation des Klimawandels -- 6 Landnutzungsentscheidungen: Klimawandelrelevante Strategien, Steuerungsinstrumente und Managementansätze -- 7 Raumplanung und Klimawandel -- 8 Landnutzung und Klimawandel im Kontext der Nachhaltigen Entwicklungsziele -- 9 Synopsis - Synergien, Zielkonflikte und Umsetzungsbarrieren von Klimaanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen -- Anhang: Glossar, Technische Zusammenfassung, Zusammenfassung für Entscheidungstragende.
 Die Landnutzung bietet ein großes Potential zur Bewältigung der Klimakrise. Wie können diese Potentiale im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung genutzt werden, die ganzheitlich die gesellschaftlichen und natürlichen Dimensionen berücksichtigt? Landökosysteme erbringen verschiedene unersetzbare Ökosystemleistungen für die Gesellschaft, wie etwa Nahrungsmittel oder Schutz vor Naturgefahren. Sie können eine hohe Artenvielfalt haben, sie absorbieren und speichern Kohlenstoff und bilden die Grundlage für wirtschaftliche Aktivitäten. Die Landnutzung erhöht die Erbringung mancher Ökosystemleistungen auf Kosten anderer und birgt daher Zielkonflikte. Die landbasierte Produktion, die Produktverarbeitung und der Konsum verursachen Treibhausgasemissionen und Biodiversitätsverluste. Der Klimawandel und die gewählten Anpassungsmaßnahmen verschärfen die Konfliktpotentiale. Es bedarf wissensbasierter und gesellschaftlich akzeptierter politischer Entscheidungen, um die vorhandenen Synergien verschiedener Landnutzungsformen zu nutzen und auszubauen, und gleichzeitig Zielkonflikte und unerwünschte Effekte zu minimieren. Der APCC Special Report: Landnutzung und Klimawandel in Österreich wurde im Bewusstsein der Verflechtungen der Klima- und der Biodiversitätskrise mit geopolitischen Änderungen verfasst. Er dient der Zusammenfassung und Bewertung des gegenwärtigen Wissens zum Thema Landnutzung und Klimawandel und deren Verflechtungen. Es werden die Handlungsoptionen der Anpassung und der Minderung des Klimawandels unter Berücksichtigung von Produktion, gesellschaftlichen Ansprüchen, rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Konsumverhalten vorgestellt und bewertet. Der Open-Access Bericht gliedert sich in acht thematische Kapitel und eine Synopsis. Eine technische Zusammenfassung enthält die Kernbotschaften der Kapitel, und die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger bringt die Aussagen des Berichtes in knapper Form zur Kenntnis.Im APCC Special Report kommen 130 Autoren aus vielen wissenschaftlichen Disziplinen zu Wort. Der Bericht wurde in einem offenen und transparenten Begutachtungsprozess von mehr als 50 Personen und Stakeholdern kommentiert. Die Herausgeber_innen Robert Jandl ist Waldökologe und Bodenkundler am Bundesforschungszentrum für Wald in Wien. Seine Forschung befasst sich mit den Folgen des Klimawandels auf die Waldentwicklung und den erforderlichen Anpassungsmaßnahmen. Ulrike Tappeiner ist Professorin für Ökosystemforschung und Landschaftsökologie an der Universität Innsbruck und Leiterin des Instituts für Alpine Umwelt an Eurac Research in Bozen. Ihre Forschung fokussiert sich auf Auswirkungen des Globalen Wandels auf Gebirgsökosysteme im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung. Cecilie Birgitte Foldal forscht am Bundesforschungszentrum für Wald in Wien an bodenbezogenen Kohlenstoff- Stickstoff- und Treibhausgasflüssen unter verschiedenen Landnutzungen, Standorts- und Klimabedingungen. Karl-Heinz Erb ist assoziierter Professor für Landnutzung und globalen Wandel an der Universität für Bodenkultur und Leiter des Instituts für Soziale Ökologie. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf dem Spannungsfeld zwischen globaler Landnutzung und Bedingungen einer nachhaltigen Entwicklung. .
DOI:doi:10.1007/978-3-662-67864-0
URL:kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1007/978-3-662-67864-0
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-67864-0
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe
K10plus-PPN:1885933991
 
 
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