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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Präsenznutzung
Signatur: D 47411.5   QR-Code
Standort: Bereichsbibl. Geschichts- / Religionswissenschaft
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Kelle, Birgit   i
Titel:Ich kauf mir ein Kind
Titelzusatz:das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft
Verf.angabe:Birgit Kelle
Ausgabe:Originalausgabe, 1. Auflage
Verlagsort:München
Verlag:FBV
Jahr:2024
Umfang:251 Seiten
Format:21 cm
Fussnoten:Literatur- u. Quellenverzeichnis: S. 233 - 251
ISBN:978-3-95972-770-9
 3-95972-770-4
Abstract:Man bestellt es in Amerika, der Ukraine oder auch Georgien. Herstellungsmaterial, Ausstattung und Farbe werden nach Katalog ausgesucht, man bezahlt es und holt es nach Fertigstellung ab. Wir sprechen aber nicht von Automobilen, sondern von Babys. Die sogenannte »Leihmutterschaft« avanciert damit auf dem Weltmarkt zum modernen Menschenhandel unserer Zeit. Während Leihmutterschaft selbst in Ländern wie Thailand und Indien nur noch eingeschränkt erlaubt ist, breitet sich die Geschäftemacherei in Europa immer mehr aus. Von der Ukraine hat sich der Kinderhandel kriegsbedingt aktuell nach Georgien verlagert, doch selbst im deutschen Parlament gibt es immer mehr Befürworter, unter Prominenten wächst der Trend zum »Fremdgebärenlassen«. Die Legalisierung der angeblich nicht kommerziellen Leihmutterschaft wird aktuell bereits von einer Kommission im Auftrag der Bundesregierung geprüft. Die Erfahrung anderer Länder zeigt jedoch: Die sogenannte »altruistische« Variante ist immer der Türöffner für den kommerziellen Markt. Weltweit anerkannte ethisch-moralische Grenzen werden gerade eingerissen: Menschenhandel für Erwachsene und Organhandel sind sozial geächtet, Kinder kaufen ist neuerdings aber okay? Eine Niere nein – ein ganzes Kind ja? Aus der Perspektive der Frau ist Leihmutterschaft Prostitution 2.0. Beutete man früher »nur« ihre Sexualität aus, will man jetzt ihre Gebärfähigkeit gegen Geld. Ein brandaktuelles und für viele Frauen und Kinder höchst gefährliches Thema, das noch viel zu wenig diskutiert wird. Birgit Kelle erklärt in ihrem gewohnt pointierten Stil, wem es nutzt, wer daran verdient, wer darunter leidet und warum es weltweit verboten werden muss. (Verlagstext)
URL:Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=439d62fee6f64d1481e2bb09c5f8d852&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
 Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz1870395328inh.htm
Schlagwörter:(s)Ersatzmutterschaft   i / (s)Medizinische Ethik   i / (s)Christliche Sozialethik   i
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Online-Ausgabe
 Erscheint auch als : Online-Ausgabe
RVK-Notation:BK 6800   i
K10plus-PPN:1870395328
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
D 47411.5QR-CodeBereichsbibl. Geschichts-+Kulturwis / ReligionswissenschaftPräsenznutzung
Mediennummer: 37006779, Inventarnummer: IR-2400042

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