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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Präsenznutzung
Signatur: D 1788 r   QR-Code
Standort: Bereichsbibl. Geschichts- / Musikwissenschaft
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Henkel, Theresa [VerfasserIn]   i
Titel:Carl Banck und die Musikkritik in Dresden 1846–1889
Verf.angabe:Theresa Henkel
Verlagsort:Regensburg
Verlag:ConBrio Verlagsgesellschaft
Jahr:2021
Umfang:313 Seiten
Illustrationen:Illustrationen
Format:24 cm x 17 cm, 730 g
Gesamttitel/Reihe:Regensburger Studien zur Musikgeschichte ; Band 16
Hochschulschrift:Dissertation, Universität Regensburg, 2019
ISBN:978-3-940768-97-1
Bestellnr.:CB 1297
Abstract:Carl Banck (1809-1889), Musikkritiker und -pädagoge, Komponist und Herausgeber, prägte über 40 Jahre lang das Feuilleton Dresdens. Mit seinen über 2000 Musikkritiken, die beinahe täglich im "Dresdner Journal" erschienen, leistete der gebürtige Magdeburger einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung von musikalischem Wissen und Ausdifferenzierung des musikalischen Repertoires in der sächsischen Hauptstadt. Im vorliegenden Band, der sich als Grundlagenforschung über den heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Carl Banck versteht, werden seine Konzert- und Opernrezensionen sowie musiktheoretischen Vorbilder in einem diskursanalytischen Ansatz dargestellt, kontextualisiert und interpretiert. An die beiden heute bekannteren Kritiker Adolph Bernhard Marx und Eduard Hanslick anlehnend, setzte Banck sich unnachgiebig für die Etablierung von Beethovens Spätwerk ein. Neben diesem Schwerpunkt thematisiert vorliegendes Buch nicht nur Bancks berüchtigten "Repertoirestreit" mit Richard Wagner um das Tempo in Mozarts Opern, sondern auch seine differenzierte, in ihren Grundzügen aber ablehnende Haltung sowohl gegenüber den "Zukunftsmusikern?" um Franz Liszt als auch dem mutmasslichen Gegenspieler der sogenannten "Neudeutschen", Johannes Brahms. In all seinen Kritiken repräsentiert Carl Banck dabei einen gerechten, aber zuweilen durchaus scharfzüngig bis sarkastisch auftretenden Kritikertyp, dem viel an der musikalischen Grundbildung des Publikums gelegen war. Die Basis für Bancks musikjournalistische Karriere bilden seine Leipziger Jahre, in denen er als einer der ersten Mitarbeiter der Neuen Zeitschrift für Musik und damit im unmittelbaren Umfeld der Davidsbündler um Robert Schumann wirkte. Dieser besondere Werdegang Bancks ? vom Mitarbeiter bei der wohl wichtigsten musikalischen Fachpresse des 19. Jahrhunderts hin zum Musikfeuilletonisten - erfordert eine eingehende Betrachtung der Spezifika beider Medientypen
URL:Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1236433726/04
Schlagwörter:(p)Banck, Carl Ludwig Albert   i / (g)Dresden   i / (s)Musikkritik   i / (z)Geschichte 1846-1889   i
 (p)Banck, Carl Ludwig Albert   i
 (g)Dresden   i / (s)Musikleben   i / (s)Musikkritik   i / (z)Geschichte 1846-1889   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
RVK-Notation:LP 67100   i
 NZ 14820   i
 LR 57155   i
Sach-SW:Music
 Music critics
 Criticism, interpretation, etc
 History
Geograph. SW:Germany - Dresden
Zeit-SW:1800-1899
K10plus-PPN:1762366584
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
D 1788 rQR-CodeBereichsbibl. Geschichts-+Kulturwis / MusikwissenschaftPräsenznutzung
Mediennummer: 46055277, Inventarnummer: MU-2400141

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69208776   QR-Code
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