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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Hansmann, Marieke [VerfasserIn]   i
 Angerer, Peter [VerfasserIn]   i
 Brenner, Lorena [VerfasserIn]   i
 Brezinski, Jolanda [VerfasserIn]   i
 Erim, Yesim [VerfasserIn]   i
 Feißt, Manuel [VerfasserIn]   i
 Hander, Nicole [VerfasserIn]   i
 Herold, Regina [VerfasserIn]   i
 Kilian, Reinhold [VerfasserIn]   i
 Köllner, Volker [VerfasserIn]   i
 Kohl, Fiona [VerfasserIn]   i
 Rothermund, Eva [VerfasserIn]   i
 Schröder, Ute B. [VerfasserIn]   i
 Waldmann, Tamara [VerfasserIn]   i
 Kröger, Christoph [VerfasserIn]   i
Titel:Beurteilung und Förderung der arbeitsbezogenen Selbstwirksamkeitserwartung in der Psychotherapie
Titelzusatz:Ergebnisse einer Sekundäranalyse einer randomisiert-kontrollierten Studie
Verf.angabe:Marieke Hansmann, Peter Angerer, Lorena Brenner, Jolanda Brezinski, Yesim Erim, Manuel Feisst, Nicole Hander, Regina Herold, Reinhold Kilian, Volker Köllner, Fiona Kohl, Eva Rothermund, Ute B. Schröder, Tamara Waldmann, Christoph Kröger
E-Jahr:2024
Jahr:March 2024
Umfang:10 S.
Fussnoten:Online veröffentlicht: 4. Januar 2024 ; Gesehen am 10.05.2024
Titel Quelle:Enthalten in: Verhaltenstherapie
Ort Quelle:Basel : Karger, 1991
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:34(2024), 1 vom: Apr., Seite 22-31
ISSN Quelle:1423-0402
Abstract:Hintergrund: Arbeitsbezogene Selbstwirksamkeitserwartungen (aSW) gelten als Prädiktor für eine erfolgreiche Rückkehr an den Arbeitsplatz bei Arbeitnehmenden mit psychischen Störungen. Spezifische Interventionen zur Förde­rung der aSW existieren bislang jedoch nicht. In der vorliegenden Sekundäranalyse wurde untersucht, ob ein neu entwickeltes kognitiv-imaginatives aSW-Modul geeignet erscheint, (1) imaginative Bewältigungserfahrungen zu erzeugen, (2) reale Bewältigungsbestrebungen vorzuberei­ten (Verhaltensrelevanz; VR) und (3) die aSW zu adressieren. Methoden: Das aSW-Modul wurde im Rahmen einer ar­beitsplatzbezogenen Kurzzeitintervention durchgeführt und videographiert (N = 22). Die aSW und Indikatoren für imaginative Bewältigungserfahrungen (IB) sowie für die VR wurden anhand der Videoaufzeichnungen durch unabhängige Beurteiler:innen eingeschätzt. Zusätzlich erfolgten Selbstbeurteilungen der aSW vor Behandlungsbeginn und zum Zeitpunkt des aSW-Moduls. Ergebnisse: Alle IB-Indikatoren (Kooperation, Lebhaftigkeit, emotionale Beteiligung, kognitive Flexibilität) waren eher hoch ausgeprägt. Bezüglich der VR-Indikatoren zeigte sich, dass Erkenntnisgewinne mode­rat, Intentionen für Verhaltensänderungen eher hoch und die Identifikation von erfolgreichen Modellen gering ausgeprägt waren. Die Fremdberichte der aSW korrelierten mit der selbstberichteten aSW vor Behandlungsbeginn (r = 0,47, p = 0,025) und während des aSW-Moduls (r = 0,51, p = 0,014). Schlussfolgerung: Im aSW-Modul wurden (1) imaginative Bewältigungserfahrungen erzeugt, (2) Intentionen für Verhaltensänderungen gefördert und (3) selbstwirk­sam­keits­relevante Kognitionen aktiviert. Es erscheint geeignet zur kognitiv-motivationalen Vorbereitung von Bewältigungsbestrebungen. Forschungsbedarf besteht hinsichtlich der Effekte des Interventionsmoduls auf reale Bewältigungs­erfahrungen und die Entwicklung der aSW.
DOI:doi:10.1159/000534388
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1159/000534388
 DOI: https://doi.org/10.1159/000534388
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1888244739
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