Die Währung der Politik

• Verfasst von: Eich, Stefan [VerfasserIn]
• Titel: Die Währung der Politik
• Titelzusatz: eine politische Ideengeschichte des Geldes
• Mitwirkende: Kurz, Felix [ÜbersetzerIn]
• Institutionen: Hamburger Edition [Verlag]
• Werktitel: The currency of politics
• Verf.angabe: Stefan Eich ; aus dem Englischen von Felix Kurz
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Hamburg
• Verlag: Hamburger Edition
• E-Jahr: 2023
• Jahr: Oktober 2023
• Umfang: 390 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen, Diagramme
• Fussnoten: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke ; Literaturverzeichnis: Seite 351-381
• ISBN: 978-3-86854-376-6
• ISBN: 3-86854-376-7
• Bestellnr.: 386854376
• Schlagwörter: (s)Geldpolitik / (s)Finanzkrise / (s)Politische Theorie / (s)Ideengeschichte
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Eich, Stefan: Die Währung der Politik. - 1. Auflage. - Hamburg : Hamburger Edition, 2023. - 1 Online-Ressource (390 Seiten)
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Eich, Stefan: Die Währung der Politik. - Hamburg : Hamburger Edition, 2023. - 1 Online-Ressource (390 Seiten)
• RVK-Notation: MD 1000
• RVK-Notation: MF 9100
• RVK-Notation: NW 3980
• K10plus-PPN: 1845080343

Abstract

Sei es durch Bankenkrisen oder Inflation, Schuldenbremse oder Zinsdebatten: Das Thema Geldpolitik ist in der Tagespolitik angekommen. Längst hat sich die Einsicht verbreitet, dass Geld kein neutrales Tauschmittel ist, sondern auch ein Instrument politischer Herrschaft. Gleichwohl fehlt noch immer das Bewusstsein dafür, wie eine demokratische Geldpolitik aussehen könnte. Hier setzt Stefan Eich mit seinem Buch an. Es erzählt die politische Ideengeschichte des Geldes von der griechischen Antike bis in die Gegenwart als eine Geschichte geldpolitischer Krisen. Eich untersucht monetäre Krisensituationen und die politischen Theorien des Geldes von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Dieser Gang durch die Geschichte führt u. a. durch die Währungskrise 1797 und die Hyperinflation der Zwischenkriegszeit. Nicht zuletzt vermittelt Eich die paradoxe Macht heutiger Zentralbanken, die beispiellose Rettungsaktionen organisieren und dennoch von privaten Banken abhängig sind. Angesichts dieser Herausforderung lohnt es sich, die Kreditschöpfung stärker demokratisch zu steuern und mehr geldpolitische Demokratie zu wagen.