Hölderlins Poesie des Zorns

• Verfasst von: Kleiner, Elmar [VerfasserIn]
• Titel: Hölderlins Poesie des Zorns
• Verf.angabe: Elmar Kleiner
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Baden-Baden
• Verlag: Rombach Wissenschaft
• Jahr: 2024
• Umfang: 413 Seiten
• Illustrationen: Illustration
• Gesamttitel/Reihe: Rombach Wissenschaft : Reihe Texturen ; Band 10
• Hochschulschrift: Dissertation, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2024
• ISBN: 978-3-98858-069-6
• Schlagwörter: (p)Hölderlin, Friedrich / (s)Lyrik / (s)Zorn <Motiv>
• Schlagwörter: (p)Hölderlin, Friedrich / (s)Lyrik / (s)Zorn <Motiv>
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• RVK-Notation: GK 4931
• Sach-SW: Deutsch
• Sach-SW: Literaturwissenschaft: 1600 bis 1800
• Sach-SW: Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900
• Sach-SW: Literaturwissenschaft: Lyrik und Dichter
• Sach-SW: Werkanalyse
• Zeit-SW: Erste Hälfte 19. Jahrhundert (ca. 1800 bis ca. 1850)
• Zeit-SW: Zweite Hälfte 18. Jahrhundert (ca. 1750 bis ca. 1799)
• K10plus-PPN: 1886174997

Abstract

Das Buch ermöglicht eine neue Perspektive auf Hölderlins Gesamtwerk. Bisherige Interpretationen verstehen den Zorn in seinem Werk im metaphorischen Sinne als Begeisterung oder dämonische Besessenheit. Hölderlins Poesie des Zorns spricht aber von einer zutiefst menschlichen Emotion. Diesen Zorn will er zur Darstellung bringen. Er durchzieht sein ganzes Werk, von den Jugendgedichten bis zu ersten Turmgedichten. Zorntheoretisch basiert diese Poesie des Zorns auf Aristoteles, wird aber durch andere Einflüsse modifiziert. Sie erscheint als Zorn des Dichters, als politischer Zorn in Zeiten von Revolution und Restauration und schließlich als existentieller Zorn, der sich gegen die Götter selbst richtet. Achill, Ajax und Ödipus sind immer präsent