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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Küppers, Jan-Philipp [VerfasserIn]   i
Titel:Polizei und Bürgerbeteiligung
Titelzusatz:Impulse für mehr Vertrauen, Kooperation und Akzeptanz
Verf.angabe:Jan-Philipp Küppers
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer Gabler
E-Jahr:2024
Jahr:[2024]
Umfang:1 Online-Ressource(XVIII, 161 Seiten)
ISBN:978-3-658-44598-0
Abstract:Dieses Buch erläutert, warum Beteiligungsprozesse für die Polizei an Bedeutung gewonnen haben und wie sie erfolgreich gestaltet werden können. In Zukunft wird zunehmend eine integrierte Sicherheitsstruktur gefragt sein, in der Stakeholdergruppen und betroffene Bürger*innen eine wichtige Rolle in der polizeilichen Gefahren- und Risikobewertung und damit an der Gestaltung ihres lebensweltbezogenen Sicherheitsempfindens einnehmen. Das Buch verfolgt einen orientierenden und handlungsleitenden Anspruch, wie praktikable Beteiligungsprozesse der Bürger*innen in Planung und Vorhaben der Polizei eingebunden werden können. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungsfelder für die Umsetzung von Beteiligungsprozessen werden ermittelt: Mitwirkung in Kooperationsgesprächen zur diskursiven Konfliktbearbeitung im Vorfeld von Protestlagen, zur Meinungsbildung durch Information und diskursiven Austausch von Argumenten im Rahmen der kommunalen Sicherheits- und Präventionsarbeit oder anlassabhängige „Runde Tische“ im Wirkbereich von unabhängigen Bürger- und Polizeibeauftragten. In einer Zeit großer Verunsicherung angesichts gesellschaftlicher Veränderung und Komplexität eröffnen Beteiligungsprozesse die Chance, angespannte Verhältnisse von Polizei und Zivilgesellschaft zu befrieden und ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufzubauen. Bürgerbeteiligung kann kein hoheitliches Handeln ersetzen, aber mit Alltags- und Erfahrungswissen anreichern. In diesen bewegten Zeiten gibt es kein besseres Rezept, um gemeinsam Sicherheit zu gestalten und Probleme zu bearbeiten. Der Inhalt Praktische Hilfestellung und besseres Verständnis von Beteiligungsprozessen für die Polizeiarbeit Vorteile der Bürgerbeteiligung auf einen Blick Drei praxisorientierte Anwendungsfelder (Kooperationsgespräche in Protestlagen, unabhängige Bürger- und Polizeibeauftragte und kommunale Sicherheits- und Präventionsarbeit) Der Autor Jan-Philipp Küppers (M. Sc.) studierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Politikwissenschaften/Soziologie und Planung/Partizipation. Er ist externer Doktorand an der Universität Stuttgart zu Organisations- und Managementaspekten in der kritischen Infrastruktur. Seine Forschungs- und Interessensfelder sind die Organisations- und Partizipationsforschung. .
DOI:doi:10.1007/978-3-658-44598-0
URL:Volltext: https://doi.org/10.1007/978-3-658-44598-0
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-44598-0
Schlagwörter:(s)Gemeinwesenbezogene Polizeiarbeit   i / (s)Vertrauen   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Küppers, Jan-Philipp: Polizei und Bürgerbeteiligung. - Wiesbaden : Springer Gabler, 2024. - XVIII, 161 Seiten
RVK-Notation:MG 15950   i
Sach-SW:Partizipation
 Stakeholder-Beteiligung
 Kooperationsgespräche
 Polizeiliche Risikokommunikation
 Polizeiliche Prävention
 Bürgernahe Polizeiarbeit
 Bürgerpolizei
 Planungs- und Entscheidungsprozess für den Einsatz
 präventive Gefahrenabwehr
 Protest Policing
 Protestlage Polizei
 Community Policing
 Runder Tisch
 Öffentliche Sicherheit und Ordnung
 Innere Sicherheit
 Kooperative Sicherheitspolitik
 Kriminalpräventive Räte und Sicherheitspartnerschaften
 Transformationsprozesse und gesellschaftliche Verunsicherung
 Polizei als lernende Organisation
K10plus-PPN:1894774590
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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