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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Téoule, Julia [VerfasserIn]   i
 Woll, Christian [VerfasserIn]   i
 Sütterlin, Marc [VerfasserIn]   i
 Filsinger, Barbara [VerfasserIn]   i
Titel:Versorgungsrealität von Frauen nach hypertensiver Schwangerschaftserkrankung
Titelzusatz:eine monozentrische fragebogenbasierte Analyse : Originalarbeit
Paralleltitel:Follow-up routine in primary care of women after hypertensive disorders in pregnancy
Paralleltitelzusatz:a single-center, survey-based study
Verf.angabe:Julia Teoule, Christian Woll, Marc Sütterlin, Barbara Filsinger
E-Jahr:2023
Jahr:April 2023
Umfang:7 S.
Fussnoten:Artikel online veröffentlicht: 27. Oktober 2022 ; Gesehen am 30.07.2024
Schrift/Sprache:Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie
Ort Quelle:Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
Jahr Quelle:2023
Band/Heft Quelle:227(2023), 2 vom: Apr., Seite 127-133
ISSN Quelle:1439-1651
Abstract:Einleitung Frauen nach einer hypertensiven Schwangerschaftserkrankung wird aufgrund ihres signifikant erhöhten kardiovaskulären Risikos zu Screeninguntersuchungen und primärer Prävention geraten. Diese Studie soll einen Beitrag zur Ermittlung der aktuellen Nachsorgepraxis leisten und aufzeigen, wie viele Frauen an den empfohlenen Nachsorgeuntersuchungen mit Beratung zur Reduktion von Risikofaktoren teilnehmen. Material und Methoden Monozentrische Patientinnenbefragung von 113 Frauen, welche im Zeitraum von 2014 bis 2019 von einer hypertensiven Schwangerschaftserkrankung betroffen waren. Es erfolgte eine deskriptive statistische Auswertung. Ergebnisse Eine Nachsorgeuntersuchung erfolgte bei 54% der Frauen. Es wurden 47% der Patientinnen im persönlichen Gespräch über ihre Erkrankung informiert und auf mögliche langfristige gesundheitliche Konsequenzen hingewiesen. Von 67 übergewichtigen Frauen (BMI≥25 kg/m 2) erhielten 23% eine Empfehlung zur Steigerung der körperlichen Aktivität und 13% wurde zur Gewichtsreduktion geraten. Es stellten sich signifikant mehr Frauen mit höherer Krankheitslast (BMI, p=0,027; arterieller Hypertonus, p=0,016) und gravierender Ausprägung der Erkrankung (Eklampsie, Aufenthalt auf einer Intensivstation, jeweils p=0,049) zu weiteren Untersuchungen vor. Schlussfolgerung Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass die Maßnahmen zur Prävention und Früherkennung von kardiovaskulären Erkrankungen in unserem Patientinnenkollektiv nicht ausgeschöpft wurden. Unabhängig des Ausprägungsgrades der Erkrankung sollten alle Frauen eine Empfehlung zur Teilnahme an Nachsorgeuntersuchung erhalten.
DOI:doi:10.1055/a-1956-4358
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-1956-4358
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-1956-4358
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1896915086
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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