Öffentliche Anhörungen im Deutschen Bundestag

• Verfasst von: Hünermund, Sebastian [VerfasserIn]
• Titel: Öffentliche Anhörungen im Deutschen Bundestag
• Titelzusatz: eine empirische Untersuchung ihrer Funktionen im politischen Prozess
• Mitwirkende: Schüttemeyer, Suzanne S. [AkademischeR BetreuerIn]
• Institutionen: Nomos Verlagsgesellschaft [Verlag]
• Institutionen: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg [Grad-verleihende Institution]
• Verf.angabe: Sebastian Hünermund
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Baden-Baden
• Verlag: Nomos
• Jahr: 2024
• Umfang: 433 Seiten
• Illustrationen: Diagramme
• Format: 22,7 x 15,3 cm
• Gesamttitel/Reihe: Studien zum Parlamentarismus ; 37
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 417-433 ; Hochschulschriftenvermerk nach Information der ULB Sachsen-Anhalt, Halle: Tag der mündlichen Prüfung: 13.12.2023
• Hochschulschrift: Dissertation, Universität Halle-Wittenberg, 2023
• ISBN: 978-3-7560-0812-4
• ISBN: 3-7560-0812-6
• Schlagwörter: (g)Deutschland / (k)Deutschland / Deutscher Bundestag / (s)Ausschuss / (s)Anhörung / (s)Politische Entscheidung
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Hünermund, Sebastian, 1990 - : Öffentliche Anhörungen im Deutschen Bundestag. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos, 2024. - 1 Online-Ressource (433 Seiten)
• RVK-Notation: MG 15530
• Sach-SW: Constitutional & administrative law
• Sach-SW: LAW / Public
• Sach-SW: Laws of Specific jurisdictions
• Sach-SW: Procurement law
• Sach-SW: Öffentliche Beschaffung, Liefer- und Dienstleistungen
• Sach-SW: Öffentliches Recht
• K10plus-PPN: 188498116X

Abstract

Öffentliche Anhörungen ermöglichen einen Blick hinter die oftmals verschlossenen Türen der Bundestagsausschüsse. Zugleich wird ihr Nutzen in Teilen der politikwissenschaftlichen Literatur sowie in der Praxis selbst durchaus kritisch gesehen. Die Untersuchung zeigt, welche Funktionen die öffentlichen Anhörungen im politischen Prozess erfüllen. Aufbauend auf der Auswertung sämtlicher Ausschuss-Anhörungen zwischen 2002 und 2019 werden die Erkenntnisse in sechs detaillierten Fallstudien vertieft. Es wird deutlich, dass sie für die Fraktionen im Ausschuss in erster Linie ein vielseitig nutzbares Instrument der politischen Kommunikation darstellen. Damit können sie einen wichtigen Beitrag für die Herstellung demokratischer Legitimität leisten.