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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Hittel, Jens-Peter [VerfasserIn]   i
 Daniel, Volker [VerfasserIn]   i
 Rudat, Volker [VerfasserIn]   i
 Dietz, Andreas [VerfasserIn]   i
Titel:Die radiochemotherapieinduzierte Mukositis der Mund- und Rachenschleimhaut
Titelzusatz:ein immunologisches Problem?
Verf.angabe:J.-P. Hittel, V. Daniel, V. Rudat, A. Dietz
Jahr:1996
Umfang:6 S.
Fussnoten:Elektronische Reproduktion der Druck-Ausgabe 9. April 2010 ; Gesehen am 22.08.2024
Titel Quelle:Enthalten in: Oto-Rhino-Laryngologia nova
Ort Quelle:Basel : Karger, 1991
Jahr Quelle:1996
Band/Heft Quelle:6(1996), 2, Seite 116-121
ISSN Quelle:1423-0283
Abstract:Die Mukositis der Mund- und Rachenschleimhaut bei kombinierter Radiochemotherapie kann einen derart schweren Verlauf nehmen, dass die Therapie unter- oder gar abgebrochen werden muss. Die Effizienz dieser Therapieform wird vermindert. Die Rolle des Speichelsekrets bei entzÜndlichen VerÄnderungen wurde bisher nur z.B. durch Elekrolytverschiebungen, pH-WertÄnderungen oder IgA-Konzentration dokumentiert. Im Speichelsekret der Glandula parotis konnten bei Normalpersonen, Patienten mit entzÜndlichtraumatischen SchleimhautverÄnderungen und bei radiochemotherapieinduzierter Mukositis (WHO-Grade 2-3) Zytokine durch ELISA-Technik bestimmt werden. In der Gruppe der entzÜndlichen Schleimhauterkrankungen und in der Gruppe der Mukositispatienten zeichnete sich ein spezifisches «inflammatorisches» Zytokinprofil ab, welches im Patientenserum nicht nachweisbar war. Eine weitere Differenzierung zwischen viraler oder bakterieller EntzÜndung sowie Mukositis war nicht mÖglich. Nach den vorliegenden Ergebnissen scheint der Transformationswachstumsfaktor wegen seiner chemotaktischen und antimitotischen Eigenschaften hypothetisch fur einen lokalen Einsatz zur Mukositisprophylaxe vor kombinierter Radiochemotherapie, insbesondere als lokale SpÜllÖsung, besonders geeignet. Der Nachweis von Zytokinen im Speichelsekret belegt ihre lokale Wirksamkeit auf Schleimhautebene.
DOI:doi:10.1159/000313251
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1159/000313251
 DOI: https://doi.org/10.1159/000313251
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
K10plus-PPN:1899349413
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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