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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
Standort: ---
Exemplare: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Lusin, Caroline [VerfasserIn]   i
 Kemmerer, Alexandra [VerfasserIn]   i
Titel:Der lange Schatten des Kolonialismus
Titelzusatz:Joseph Conrads Heart of Darkness (1899/1902)
Paralleltitel:The long shadow of colonialism
Paralleltitelzusatz:Joseph Conrad's Heart of Darkness (1899/1902)
Verf.angabe:Caroline Lusin, Alexandra Kemmerer
Verlagsort:Heidelberg
Verlag:Max Planck Institute for Comparative Public Law and International Law
E-Jahr:2021
Jahr:[26 Jul 2021]
Umfang:1 Online-Ressource (13 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:MPIL research paper series ; no. 2021, 17
Fussnoten:Gesehen am 08.10.2021 ; Forthcoming in: Klaus Kempter/Martina Engelbrecht (eds), Krise(n) der Moderne. Über Literatur und Zeitdiagnostik, Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2021
Abstract:German Abstract: Joseph Conrads 1899 erstmals veröffentlichte Novelle Heart of Darkness, eines der meistrezipierten Werke der Weltliteratur, ist auch einer der wichtigsten analytischen und semiotischen Referenztexte postkolonialer und dekolonialer Völkerrechtsliteratur. Ohne den Schauplatz explizit zu benennen, beschreibt Conrad das belgische Kolonialregime im Kongo, überschreitet dabei aber konkrete historische Bezüge, um eine Krise der Subjektivität und des Weltverstehens in Szene zu setzen. Die komplexe Erzählstruktur der Novelle eröffnet Reflexionsräume des Rechts und der Politik inmitten vielfältiger Globalisierungen, und die darin inszenierte Krise des Erzählens konfrontiert mit zentralen Aporien der Gegenwart. Im transdisziplinären Dialog untersuchen Caroline Lusin und Alexandra Kemmerer narrative Muster, die in in einer Zeit der Krise und des Umbruchs als ästhetischer Ausdruck subjektiv wie kollektiv empfundener Aporien und Umbrüche entwickelt wurden
 English Abstract: Joseph Conrad’s Heart of Darkness, first published in 1899 and one of the most widely read literary classics, has become a key analytical and semiotic point of reference in postcolonial and decolonial international legal scholarship. Although Conrad refrains from naming the setting of the novella, he describes the Belgian colonial regime in the Congo, but also transcends concrete historical references to stage a crisis of subjectivity and understanding of the world (Weltverstehen). The story’s complex narrative structure opens spaces of reflection of law and politics, in the midst of diverse globalisations; the unfolding crisis of narration confronts readers with central aporias of the present. In their transdisciplinary dialogical engagement with Conrad’s novella, Caroline Lusin and Alexandra Kemmerer explore narrative structures which have been developed in times of crisis, as aesthetic expressions of subjectively and collectively felt aporiae and transformations
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Volltext: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3891503
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1772831875
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

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