Künstliche Intelligenz - Zurechnung, Vertrag, Verantwortung

• Titel: Künstliche Intelligenz - Zurechnung, Vertrag, Verantwortung
• Titelzusatz: Ergebnisse der 38. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung in Tübingen - Fachgruppe Zivilrecht
• Mitwirkende: Gebauer, Martin [VerfasserIn] [HerausgeberIn]
• Mitwirkende: Huber, Stefan [VerfasserIn] [HerausgeberIn]
• Mitwirkende: De Franceschi, Alberto [VerfasserIn]
• Mitwirkende: Thomas, Stefan [VerfasserIn]
• Mitwirkende: Wendehorst, Christiane [VerfasserIn]
• Mitwirkende: Wildhaber, Isabelle [VerfasserIn]
• Körperschaft: Tagung für Rechtsvergleichung <38., 2022, Tübingen> [VerfasserIn]
• Institutionen: Gesellschaft für Rechtsvergleichung / Fachgruppe für Zivilrechtsvergleichung [VeranstalterIn]
• Verf.angabe: herausgegeben von Martin Gebauer und Stefan Huber ; Autorenverzeichnis: Alberto De Franceschi (Professor an der Università degli Studi di Ferrara), Martin Gebauer (Professor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen), Stefan Huber (Professor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen), Stefan Thomas (Professor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen), Christiane Wendehorst (Professorin an der Universität Wien), Isabelle Wildhaber (Professorin an der Universität St. Gallen)
• Verlagsort: Tübingen
• Verlag: Mohr Siebeck
• E-Jahr: 2024
• Jahr: [2024]
• Umfang: 159 Seiten
• Gesamttitel/Reihe: Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung ; 101
• Schrift/Sprache: Beiträge hauptsächlich auf Deutsch, kleiner Teilbeitrag auf Englisch
• ISBN: 978-3-16-163933-3
• ISBN: 3-16-163933-2
• Schlagwörter: (g)Deutschland / (s)Künstliche Intelligenz / (s)Vertrag / (s)Zurechnung / (s)Haftung / (s)Rechtsvergleich
• Schlagwörter: (s)Künstliche Intelligenz / (s)Zurechnung / (s)Rechtsvergleich
• Dokumenttyp: Konferenzschrift: (2022 : Tübingen)
• Sprache: ger eng
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Künstliche Intelligenz - Zurechnung, Vertrag, Verantwortung. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2024. - 1 Online-Ressource (159 Seiten)
• RVK-Notation: PZ 3450
• Sach-SW: Company, commercial & competition law
• Sach-SW: Eigentums- und Besitzrecht, allgemein
• Sach-SW: Familienrecht
• Sach-SW: Family law
• Sach-SW: Financial law
• Sach-SW: Finanzrecht, allgemein
• Sach-SW: Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein
• Sach-SW: Internationales Privatrecht und Kollisionsrecht
• Sach-SW: Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht
• Sach-SW: LAW / Civil Law
• Sach-SW: LAW / Commercial / General
• Sach-SW: LAW / Comparative
• Sach-SW: LAW / Conflict of Laws
• Sach-SW: LAW / Constitutional
• Sach-SW: LAW / Contracts
• Sach-SW: LAW / International
• Sach-SW: LAW / Public
• Sach-SW: Private / Civil law: general works
• Sach-SW: Property law
• Sach-SW: Public international law
• K10plus-PPN: 1900412624

Abstract

Künstliche Intelligenz führt zu Geschehensabläufen, die sich weitgehend verselbständigen. Wer daraus eigene Rechtspositionen ableiten kann und wer für negative Folgen einzustehen hat, liegt dabei nicht immer klar auf der Hand. Vom Verkehrsunfall durch fehlerhaftes maschinelles Lernen über Absprachen und Vereinbarungen unter Einbindung von Softwareagenten bis hin zum digitalen Vertragsschluss stellen sich zivilrechtliche Fragen der Zurechnung, die sowohl für das vertragliche als auch das außervertragliche Haftungsregime von zentraler Bedeutung sind. Dabei sind auch immer wieder die Grenzen des Rechtmäßigen neu auszuloten, so beispielsweise bei automatisierter Preisindividualisierung. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel, die Grundansätze, mit denen nationale und supranationale Privatrechtsordnungen auf die zunehmende Nutzung künstlicher Intelligenz reagieren, rechtsvergleichend zu untersuchen