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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

Verfügbarkeit
Standort: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Semler, Sebastian Claudius [VerfasserIn]   i
 Boeker, Martin [VerfasserIn]   i
 Eils, Roland [VerfasserIn]   i
 Krefting, Dagmar [VerfasserIn]   i
 Loeffler, Markus [VerfasserIn]   i
 Bussmann, Jens [VerfasserIn]   i
 Wissing, Frank [VerfasserIn]   i
 Prokosch, Hans-Ulrich [VerfasserIn]   i
Titel:Die Medizininformatik-Initiative im Überblick - Aufbau einer Gesundheitsforschungsdateninfrastruktur in Deutschland
Verf.angabe:Sebastian C. Semler, Martin Boeker, Roland Eils, Dagmar Krefting, Markus Loeffler, Jens Bussmann, Frank Wissing, Hans-Ulrich Prokosch
E-Jahr:2024
Jahr:5. Juni 2024
Umfang:13 S.
Illustrationen:Illustrationen
Fussnoten:Gesehen am 25.11.2024
Schrift/Sprache:Sprache der Zusammenfassungen: Deutsch und Englisch
Titel Quelle:Enthalten in: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1997
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:67(2024), 6, Seite 616-628
ISSN Quelle:1437-1588
Abstract:Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2016-2027 geförderte Medizininformatik-Initiative (MII) schafft erfolgreich Grundlagen für die datenbasierte Medizin in Deutschland. Zur Stärkung der Lehre, Aus- und Fortbildung im Bereich der Medizininformatik und zur Kompetenzverbesserung in den medizinischen Datenwissenschaften wurden im Rahmen dieser Förderung 51 neue Professuren, 21 wissenschaftliche Nachwuchsgruppen und verschiedene neue Studiengänge eingerichtet. Eine die gesamte Universitätsmedizin und ihre Partner umfassende gemeinsame dezentral föderierte Forschungsdateninfrastruktur wurde in Gestalt der Datenintegrationszentren (DIZ) an allen Standorten und dem Deutschen Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) als zentralem Zugangspunkt geschaffen. Für die Sekundärnutzung von Behandlungsdaten wurde ein modularer Kerndatensatz (KDS) definiert und unter konsequenter Nutzung internationaler Standards (z.B. FHIR, SNOMED CT, LOINC) implementiert. Als Rechtsgrundlage wurde eine behördlich genehmigte bundesweite breite Einwilligung (Broad Consent) eingeführt. Erste Datenausleitungen und Datennutzungsprojekte sind durchgeführt worden, eingebettet in eine übergeordnete Nutzungsordnung und standardisierte vertragliche Regelungen. Die Weiterentwicklung der MII-Gesundheitsforschungsdateninfrastrukturen im kooperativen Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt für einen deutschen Beitrag zum kommenden Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS), der Chancen für den Medizinforschungsstandort Deutschland eröffnet.
DOI:doi:10.1007/s00103-024-03887-5
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Volltext: https://doi.org/10.1007/s00103-024-03887-5
 DOI: https://doi.org/10.1007/s00103-024-03887-5
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Data use and access
 Datennutzung und Datenzugang
 Forschungsdateninfrastruktur
 Medical informatics
 Medizininformatik
 Research data infrastructure
 Secondary use of health data
 Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten
 Standardisierung
 Standardization
K10plus-PPN:1909426423
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69276198   QR-Code
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