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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Präsenznutzung
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Standort: Hauptbibliothek Altstadt / LSA  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Jäger, Franz [ZusammenstellendeR]   i
Titel:Die Inschriften der Stadt Eisleben
Verf.angabe:gesammelt und bearbeitet von Franz Jäger
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Dr. Ludwig Reichert Verlag
Jahr:2024
Umfang:393 Seiten, 104 Tafeln
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Die Inschriften des Landkreises Mansfeld-Südharz ; 1
 Die deutschen Inschriften ; 115. Band : Leipziger Reihe ; 9. Band
ISBN:978-3-7520-0863-0
Abstract:Klappentext: Der Band enthält in 230 Artikeln die vom 13. Jahrhundert bis zum Jahr 1666 entstandenen Inschriften der Lutherstadt Eisleben. Die epigraphische Überlieferung der Stadt ist wie ihre Geschichte im Wesentlichen von drei Faktoren geprägt. Eisleben war zum einen Haupt- und Residenzort der Grafschaft Mansfeld, zum anderen der Mittelpunkt des Kupferbergbaus im Mansfelder Land und zum dritten ein Zentrum der Ehrung und Verehrung Martin Luthers, der in der Stadt 1483 geboren und 1546 gestorben war. Seine Bildnisse und die seines theologischen Mitstreiters Philipp Melanchthon schmückten und schmücken als beschriftete Gemälde und Stuckreliefs fast alle Pfarrkirchen Eislebens. An und in den spätmittelalterlichen Kirchen manifestierte sich der Wohlstand des städtischen Bürgertums. Jede Kirche hat Bauinschriften, und aus jeder Kirche stammt ein prachtvolles Altarretabel aus vorreformatorischer Zeit. Vier davon tragen Inschriften. Die nach Einführung der Reformation erneuerten Kirchenausstattungen des 16. und 17. Jahrhunderts sind allerdings zum größten Teil verloren und nur noch durch ihre abschriftlich überlieferten Stiftungs- und Setzungsinschriften bekannt. Der Chor der St. Annenkirche, die in der Frühen Neuzeit auch Grablege der Grafen von Mansfeld war, hat aber noch seine Ausstattung aus der Zeit der Renaissance. Ein vergleichbarer Bestand frühneuzeitlicher Gedächtnismale des gräflichen Hauses ist in der St. Andreaskirche erhalten; ihn ergänzen spätmittelalterliche Grabplatten aus dem untergegangenen Nonnenkloster Neuhelfta bei Eisleben. Bürgerliche Grabplatten und skulptierte Epitaphien befinden sich noch unter den Kolonnaden des alten Gottesackers, während die qualitätvollen Gemäldeepitaphien des Gottesackers in den beiden Luthermuseen ausgestellt sind. Darunter sind Gedächtnismale jener Bürger, die durch den Kupferbergbau wohlhabend geworden waren.
URL:Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333735323030383633307C7C434F50.jpg?sq=1
 Inhaltsbeschreibung & Leseprobe: https://reichert-verlag.de/schlagworte/inschriften_schlagwort/9783752008630_die_inschriften_des_landkreises_mansfeld_sue ...
Schlagwörter:(g)Eisleben   i / (s)Inschrift   i / (z)Geschichte 1259-1650   i
Dokumenttyp:Verzeichnis
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Beschrieben in: Inschriftenband für die Stadt Eisleben erschienen
RVK-Notation:ND 4000   i
Sach-SW:Geschichtsforschung: Quellen
 Kulturwissenschaften
 Paläografie, alte Schriften
Zeit-SW:16. Jahrhundert (ca. 1500 bis ca. 1599)
 17. Jahrhundert (ca. 1600 bis ca. 1699)
K10plus-PPN:1907561153
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

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LSA His-CT 001QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / LSA3D-PlanPräsenznutzung
Mediennummer: 10731377

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