Riemannsche Zahlensphäre und Möbius-Transformationen

• Verfasst von: Wiecha, Maximilian [VerfasserIn]
• Titel: Riemannsche Zahlensphäre und Möbius-Transformationen
• Verf.angabe: Maximilian Wiecha
• Verlagsort: Berlin
• Verlag: Springer Spektrum
• Jahr: 2024
• Umfang: 1 Online-Ressource (XXI, 149 Seiten)
• ISBN: 978-3-662-69421-3
• DOI: doi:10.1007/978-3-662-69421-3
• Schlagwörter: (s)Riemannsche Zahlenkugel / (s)Möbius-Transformation / (s)Fixpunkt / (s)Stereographische Projektion / (s)Visualisierung
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Wiecha, Maximilian: Riemannsche Zahlensphäre und Möbius-Transformationen. - Berlin : Springer Berlin, 2024. - XXI, 149 Seiten
• K10plus-PPN: 1909518328
• K10plus-PPN:
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• Lokale URL UB: Bibliothek der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
• Bibliothek/Idn: UW / m4622328313
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Abstract

In diesem Buch wird der Punkt Unendlich zum Greifen nahe! Mit seiner berühmten Zahlenkugel fand Riemann eine Darstellung, in die der „unendlich ferne Punkt“ völlig gleichberechtigt zu den Punkten steht, die durch endliche Zahlenwerte beschrieben werden. Neben der Konstruktionsanleitung dieser Kugel widmen wir uns ausführlich den topologischen Grundlagen von ℂ=ℂ∪{∞} und den Eigenschaften der stereographischen Projektion. Zudem wird der Bezug zu einem wichtigen Abbildungstypen der Funktionentheorie hergestellt: den Möbius-Transformationen. Möbius-Transformationen bilden die Automorphismen von C und kommen beispielsweise in der speziellen Relativitätstheorie und der Elektrotechnik („Smith-Diagramm“) zur Anwendung. Die als Lehrskript verfasste Lektüre umfasst das Fundament für das Verständnis beider Themen und beleuchtet ihre Verbindung. Sie enthält den ausführlich ausgearbeiteten Beweis zum berühmten YouTube-Video „Möbius Transformations Revealed“ (2008) von Arnold und Rogness und richtet sich an Interessierte der Mathematik, die bereits mit den Grundlagen der reellen Analysis, linearen Algebra und Differentialgeometrie vertraut sind. „Die Arbeit des Herrn Wiecha ist außergewöhnlich. Er zeigt seine meisterliche Beherrschung des Stoffes und schreibt durchweg lesbar und verständlich.“ Prof. Dr. Thomas Sonar, TU Braunschweig Der Autor Maximilian Wiecha studierte an der TU Braunschweig Chemie und Mathematik auf gymnasiales Lehramt. Im Laufe seines Studiums vertiefte er beide Fachrichtungen und beschäftigte sich u. a. im Arbeitskreis Kleeberg mit der selektiven Synthese unsymmetrischer Diboran(IV)-Derivate.