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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar
Signatur: 2024 A 11064   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Greite, Till [VerfasserIn]   i
Titel:Die leere Zentrale. Berlin, ein Bild aus dem deutschen Nachkrieg
Titelzusatz:eine literaturgeschichtliche Begehung
Mitwirkende:Vogl, Joseph [AkademischeR BetreuerIn]   i
 Jennings, Michael W. [AkademischeR BetreuerIn]   i
Institutionen:Wallstein-Verlag [Verlag]   i
Verf.angabe:Till Greite
Verlagsort:Göttingen
Verlag:Wallstein Verlag
Jahr:2024
Umfang:622 Seiten
Illustrationen:Illustrationen
Fussnoten:Literaturverzeichnis Seite 569-611 ; Enthält ein Personenregister
Weitere Titel:Rückentitel: Die leere Zentrale$dBerlin, ein Bild aus dem deutschen Nachkrieg
Hochschulschrift:Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2022
ISBN:978-3-8353-5622-1
 3-8353-5622-4
Abstract:Unter der Leitmetaphorik der leeren Zentrale wird erstmals nicht nur das Ruinenfeld des Nachkriegsberlin mittels eines stadtarchäologischen Zugangs erschlossen, sondern ein literaturgeschichtliches Terrain aus dem Schutt der Überlieferung geholt, das sich sukzessive als Denkfeld sui generis erschließt. Durch dieses Feld zieht sich ein epochaler Riss, der auf neuen Deutungswegen durchwandert wird, um, - u. a. anhand von Archivbeständen - übersehene wirkungsgeschichtliche Linien für ein anderes Verständnis der deutschen Nachkriegsliteratur zugewinnen.
 Im Zeichen der Neuorientierung wird Berlin als inoffizieller locus communis gedeutet, der von West und Ost - wie vom Exil - als Suchpunkt für persönliche wie geschichtliche Erfahrungen angesteuert wurde. Der Ort brachte so unterschiedliche Schriftsteller:innen wie Wolfgang Koeppen, Günther Anders, Marie Luise Kaschnitz oder Peter Huchel ins Zwiegespräch.
 Zur Ausgrabung dieses Berliner Mosaiks aus poetischen Bruchstücken bedient sich die Arbeit eines eigenen hermeneutisch-phänomenologischen Verfahrens, das aus der Kraft des Unbegrifflichen, der Unhintergehbarkeit der Bilder und Erfahrungen jener Nachkriegsflaneure, ihre Befunde zieht.
URL:Cover: https://portal.dnb.de/opac/mvb/cover?isbn=978-3-8353-5622-1
 Inhaltsverzeichnis: http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/1871638852_toc.pdf
 Rezension: https://www.perlentaucher.de/buch/till-greite/die-leere-zentrale-berlin-ein-bild-aus-dem-deutschen-nachkrieg.html
Schlagwörter:(g)Berlin   i / (s)Literarische Stätte   i / (s)Nachkriegszeit   i / (z)Geschichte 1945-1950   i
 (g)Berlin <Ost>   i / (g)Berlin <West>   i / (g)Deutschland   i / (s)Archivbestand   i / (s)Deutsch   i / (s)Exil   i / (z)Geschichte 1945-1971   i
 (g)Berlin   i / (s)Literatur   i / (s)Nachkriegszeit   i / (z)Geschichte   i
 (s)Deutsch   i
 (g)Deutschland   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Online-Ausgabe
 Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Greite, Till, 1983 - : Die leere Zentrale. Berlin, ein Bild aus dem deutschen Nachkrieg : eine literaturgeschichtliche Begehung. - Göttingen : Wallstein Verlag, 2024. - 1 Online-Ressource (622 Seiten)
RVK-Notation:GN 1824   i
 GN 1671   i
K10plus-PPN:1871638852
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2024 A 11064QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10733857

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69281333   QR-Code
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