Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
Exemplare: ---

+ Andere Auflagen/Ausgaben
 Online-Ressource
Titel:Postmemory und die Transformation der deutschen Erinnerungskultur
Mitwirkende:Meyer, Christine [HerausgeberIn]   i
 Gvelesiani, Anna [HerausgeberIn]   i
Körperschaft:Postmemoriale Erkundungen: Formen, Herausforderungen, Perspektiven <Veranstaltung, 2021, Online> [VerfasserIn]   i
Institutionen:Walter de Gruyter GmbH & Co. KG [Verlag]   i
Verf.angabe:herausgegeben von Christine Meyer und Anna Gvelesiani
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter
E-Jahr:2024
Jahr:[2024]
Umfang:1 Online-Ressource (X, 287 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Medien und kulturelle Erinnerung ; Band 11
Schrift/Sprache:In German
ISBN:978-3-11-078380-3
 978-3-11-078386-5
Abstract:Deutet die zunehmende Ausweitung und Verflechtung deutschsprachiger Erinnerungsnarrative auf eine Aufsplitterung des Kollektivs hin, oder signalisiert sie vielmehr die Entstehung einer neuen, transnationalen und transkulturellen Form von Gemeinschaft? Inwiefern vermag die kritische Perspektivierung der Vergangenheit, die in den untersuchten Werken zu verzeichnen ist, über Erinnerungskonkurrenzen und Opferwettbewerb hinauszuführen und einem „solidarischen" Erinnern Raum zu machen? Diesen Fragen geht der Band nach, indem er die Herausforderungen beleuchtet, die neuere Werke der Kunst und Literatur an die Erinnerungskultur stellen. Kreisten die Untersuchungen zum Holocaust-Gedächtnis in der deutschen Literatur lange Zeit ausschließlich um die Gegenüberstellung von Tätern und Opfern und um die Frage der Schuld, so sind heute neue Begrifflichkeiten und Denkmodelle notwendig. Über das titelgebende, von Marianne Hirsch entwickelte Konzept der postmemory hinaus werden Ansätze aus der neueren Gedächtnisforschung sowie aus den Bereichen Traumaforschung, Holocaust studies und postcolonial studies diskutiert. Als hilfreich erweisen sich insbesondere die von Michael Rothberg geprägten Begriffe multidirectional memory und implicated subject, die Überlegungen von Astrid Erll und Ann Rigney zum Themenkomplex mediation / remediation sowie die vielfältigen Arbeiten Aleida Assmanns
 This volume investigates how German-language postmemory narratives are helping to renew national memory discourse. It examines works produced since 1989 that are located on the threshold between document and fiction. By searching for (auto-)biographical traces, and carrying out archaeological excavation and detective investigation, these works are both a medium and reflection of the pluralization of remembering
DOI:doi:10.1515/9783110783803
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783110783803
 Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110783803
 Verlag: https://www.degruyterbrill.com/isbn/9783110783803
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110783803/original
 Cover: https://www.degruyterbrill.com/document/cover/isbn/9783110783803/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110783803
Schlagwörter:(s)Deutsch   i / (s)Literatur   i / (s)Erinnerung <Motiv>   i / (s)Kollektives Gedächtnis <Motiv>   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Konferenzschrift: (2021 : Online)
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Postmemory und die Transformation der deutschen Erinnerungskultur. - Berlin : De Gruyter, 2024. - X, 287 Seiten
RVK-Notation:NB 3400   i
 NK 1800   i
Sach-SW:SOCIAL SCIENCE / General
K10plus-PPN:188152549X
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69282643   QR-Code
zum Seitenanfang