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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Ho, Wai Ming [VerfasserIn]   i
Titel:Der Nous Poiētikos
Titelzusatz:ein Aspekt der aristotelischen Transzendenz
Institutionen:Universität Heidelberg [Grad-verleihende Institution]   i
Werktitel:Die Ansetzung des Nous Poiētikos
Verf.angabe:Wai Ming Ho
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter
E-Jahr:2025
Jahr:[2025]
Umfang:1 Online-Ressource (XI, 326 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Quellen und Studien zur Philosophie ; Band 155
Schrift/Sprache:In German
Hochschulschrift:Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg, 2009
ISBN:978-3-11-138471-9
 978-3-11-138487-0
Abstract:In De anima III 5 führt Aristoteles einen produktiven Nous ein, der das Denken im Menschen hervorbringt. Die vorliegende Untersuchung macht es sich zur Aufgabe, dessen Natur und Wirkung zu bestimmen. Als Wirkursache des Denkens muss er ein aktuelles Denken aller denkbaren Formen sein. Andererseits unterstreicht Aristoteles in der Metaphysik eine immanente Seinsweise der Formen. Zwar ist der göttliche Nous des Buches Lambda ein reines Denken des Denkens, über den Inhalt des Denkens bestehen allerdings große Meinungsunterschiede. Die Studie geht von der auf den ersten Blick immanent ausgerichteten Eidoslehre aus und stellt fest, dass Immanenz und Transzendenz keinen unüberbrückbaren Gegensatz bilden. Die Eidoslehre erschöpft sich nicht in der Immanenz, an und für sich betrachtet transzendieren die Formen alles Sinnenfällige. Das In-eins Gehen des Denkenden und des Gedachten weist die dynamischen Beziehungen der Formen untereinander auf, weil das Sein nushaft ist. Schließlich ist der Gott die denkende Einheit aller solcher Bezüge, und insofern ist er identisch mit dem produktiven Nous. Kurz, Aristoteles’ Eidoslehre, Theologie und Noetik stellen Aspekte ein und desselben nushaften Seins bzw. seienden Nous dar
 This volume examines Aristotle’s Nous Poiētikos with the goal of shedding light on the prerequisites of thinking, the structure of the process of thinking, and the function and identity of the active nous. On the one hand, it inquires into the ontological status of the nous, which is connected to the question of the human soul’s immortality. On the other hand, it explains how the active nous brings about thinking in humans
DOI:doi:10.1515/9783111384719
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783111384719
 Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783111384719
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783111384719/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783111384719
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
(Sekundärform):Issued also in print
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Ho, Wai Ming: Der Nous Poiētikos. - Berlin : De Gruyter, 2025. - XI, 326 Seiten
RVK-Notation:CD 2067   i
Sach-SW:PHILOSOPHY / History & Surveys / General
K10plus-PPN:1909866296
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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