Öffentlichkeit als Verfassungsprinzip

• Verfasst von: Held, Johannes [VerfasserIn]
• Titel: Öffentlichkeit als Verfassungsprinzip
• Titelzusatz: Konturen einer Staatszielbestimmung unter dem Grundgesetz
• Mitwirkende: Schladebach, Marcus [AkademischeR BetreuerIn]
• Mitwirkende: Janz, Norbert [AkademischeR BetreuerIn]
• Institutionen: Universität Potsdam [Grad-verleihende Institution]
• Verf.angabe: von Johannes Held
• Verlagsort: Berlin
• Verlag: Duncker & Humblot
• E-Jahr: 2024
• Jahr: [2024]
• Umfang: 417 Seiten
• Format: 23.3 cm x 15.7 cm, 700 g
• Gesamttitel/Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht ; Band 1549
• Hochschulschrift: Dissertation, Universität Potsdam, 2023
• ISBN: 978-3-428-19265-6
• Bestellnr.: Bestellnummer: 19265
• Schlagwörter: (t)Deutschland / Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland / (s)Verfassungsgrundsatz / (s)Staatsziel / (s)Verfassungsrecht / (s)Öffentlichkeit
• Schlagwörter: (s)Verfassungsrecht
• Schlagwörter: (s)Verfassung / (s)Öffentlichkeit
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Held, Johannes: Öffentlichkeit als Verfassungsprinzip. - Berlin : Duncker & Humblot, 2024. - 1 Online-Ressource (417 Seiten)
• RVK-Notation: PL 397
• Sach-SW: Informationsfreiheitsrecht
• Sach-SW: LAW / Constitutional
• Sach-SW: LAW / General
• Sach-SW: POLITICAL SCIENCE / Political Ideologies / Democracy
• Sach-SW: Politisches System: Demokratie
• Sach-SW: Verfassungsrecht
• K10plus-PPN: 1902843169

Abstract

Das Wort "Öffentlichkeit" kommt im Text des Grundgesetzes nur vor, wenn von ihrem Ausschluss die Rede ist. Gleichwohl ist die Publizität der Staatsgewalt unbestritten eine wesentliche Funktionsbedingung des Staates mit Bezug zu verschiedenen Verfassungsprinzipien, insbesondere Demokratie-, Rechtsstaats- und Republikprinzip. Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Forderung nach der Öffentlichkeit des Staates Teil des Verfassungsrechts ist. Ausgehend vom Verfassungstext und der zwischen den Staatsgewalten unterschiedlich verlaufenden historischen Entwicklung wird der Versuch der methodischen Begründung einer ungeschriebenen Verfassungsnorm unternommen. Das Spannungsverhältnis zu legitimer Geheimhaltung wird anhand der Rechtsprechung von Bundesverfassungs- und Bundesverwaltungsgericht dargestellt. Anschließend werden die verfassungsrechtlichen Anforderungen an Informationsfreiheits- bzw. Transparenzrecht sowie das Verhältnis zum Grundrecht der Informationsfreiheit unter kritischer Würdigung der hierzu in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen beleuchtet.