Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar

HEDD-Bestellung möglich
> HEDD

> Subito
Signatur: 2025 A 142   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Titel:Frau Minne und die Zürcher Juden
Titelzusatz:die mittelalterlichen Wandmalereien an der Brunngasse und ihr Umfeld
Mitwirkende:Rotach, Brigitta [HerausgeberIn]   i
 Wild, Dölf [HerausgeberIn]   i
 Epstein-Mil, Ron [HerausgeberIn]   i
 Landau, Ehud M. [HerausgeberIn]   i
Institutionen:Chronos Verlag [Verlag]   i
 Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund [Herausgebendes Organ]   i
Verf.angabe:Brigitta Rotach, Dölf Wild, Rom Epstein-Mil, Ehud M. Landau (Hg.)
Verlagsort:Zürich
Verlag:Chronos
E-Jahr:2024
Jahr:[2024]
Umfang:287 Seiten
Illustrationen:Illustrationen, Diagramme, Pläne
Gesamttitel/Reihe:Beiträge zur Geschichte und Kultur der Juden in der Schweiz ; Band 21
 Schriftenreihe des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds
Weitere Titel:Abweichender Titelzusatz auf dem Einband: Die mittelalterlichen Wandmalereien an der Brunngasse und ihr Kontext
ISBN:978-3-0340-1769-5
 3-0340-1769-3
Abstract:Vor einigen Jahren sind im Haus an der Brunngasse 8 in Zürich Wandmalereien von einzigartiger Bedeutung zum Vorschein gekommen. Sie entstanden um 1330 und schmückten einen grossen, repräsentativen Saal mit Motiven aus der höfischen Welt des Minnesangs. Auftraggeberin und Besitzerin des Hauses war Frau Minne, eine vornehme Zürcher Jüdin. Sie und ihre beiden Söhne Mosche und Mordechai ben Menachem waren im Geldleihgeschäft tätig, Mosche war zudem Rabbi und Autor einer bedeutenden Sammlung von Talmudkommentaren. Im Zuge der Pestepidemie kam es in Europa zu zahlreichen Judenverfolgungen. Beim Pogrom in Zürich 1349 wurden alle männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde Zürichs ermordet, die übrigen vertrieben.Die in diesem Buch versammelten Beiträge von dreizehn Autorinnen und Autoren kreisen um die Malereien und ihren Kontext. Wie stehen diese zum biblischen Bilderverbot? Wie war die Stellung der jüdischen Frau in einer von Männern dominierten, christlichen Gesellschaft? Wie kam es zum Geldgeschäft als Gewerbe und zum Zerrbild des "geldgierigen Juden"? Stand ein wütender Mob hinter dem Pogrom von 1349 oder letztlich eine Oberschicht, welche vom Tod der jüdischen Gläubiger profitierte?
URL:Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333033343031373639357C7C434F50.jpg?sq=2
 Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1330413512/04
Schlagwörter:(t)Wandmalerei <Brunngasse 8, Zürich>   i
 (g)Brunngasse 8 <Zürich>   i / (s)Wandmalerei   i / (z)Geschichte 1320-1340   i
 (p)Minne <Frau>   i / (p)Moses ben-Menachem <von Zürich>   i / (p)Mordechai <ben-Menachem>   i / (g)Zürich   i / (s)Juden   i / (s)Judenverfolgung   i / (z)Geschichte 1300-1350   i
Dokumenttyp:Aufsatzsammlung
Sprache:ger
RVK-Notation:LL 86810   i
Sach-SW:Europäische Geschichte: Mittelalter
 Genozide und ethnische Säuberung
 Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte
 Kunstgeschichte
K10plus-PPN:1890288209
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2025 A 142QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10734088
296.972 ROTAQR-CodeAusseruniversitaere Bibliotheken / Hochsch. f. Jüd. StudienHJS Medium in HfJS verfügbar?
Mediennummer: 45650504, Inventarnummer: 24/1180

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69285143   QR-Code
zum Seitenanfang