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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Engel, Felicitas [VerfasserIn]   i
 Benz-Sahnoun, Sophia [VerfasserIn]   i
 Engel, Thorsten [VerfasserIn]   i
 Wild, Beate [VerfasserIn]   i
Titel:Pilot-RCT zur Umgestaltung des psychosomatischen Seminars mit didaktischen Methoden
Mitwirkende:Tesarz, Jonas   i
Verf.angabe:Felicitas Engel, Sophia Benz-Sahnoun, Thorsten Engel, Beate Wild & Jonas Tesarz
E-Jahr:2024
Jahr:2024-12-18
Umfang:30 S.
Fussnoten:Gesehen am 09.01.2024
Titel Quelle:Enthalten in: Heidelberg inspirations for innovative teaching
Ort Quelle:Heidelberg : Universitätsbibliothek Heidelberg, 2020
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:5(2024), 1, Seite 139-168
ISSN Quelle:2702-7694
Abstract:Einleitung: In der medizinischen Lehre bestehen Seminare mit nur grobem didaktischem Konzept. Ziel dieser Studie war es, (1) ein psychosomatisches Seminar didaktisch zu überarbeiten, (2) die Machbarkeit des Konzepts in einer randomisiert-kontrollierten The-rapiestudie (RCT) zu überprüfen sowie (3) erste Effekte aufzuzeigen. Methode: Für ein psychosomatisches Seminar wurde ein strukturiertes didaktisches Konzept entwickelt, welches auf dem „Sandwich-Prinzip“, dem „Constructive Alignment“ und dem Konzept von Studierenden als „aktiven Partner*innen“ basiert. Zur Prüfung des Konzepts gegen-über der herkömmlichen Lehre wurde eine randomisiert-kontrollierte Interventionsstudie durchgeführt (Kontrollgruppen-Design mit Prä-Post-Messung). Ergebnis: 43 Studierende wurden eingeschlossen, 22 in die Interventionsgruppe randomisiert. Für den Prä-Post-Vergleich wurden jeweils sieben Items betrachtet, welche die Selbsteinschätzung hinsicht-lich fachlicher Kenntnisse/Lernziele erfragten, das Interesse am Fachgebiet sowie an di-daktischen Methoden. In der Interventions- und Kontrollgruppe waren in der post-Messung Items aus den ersten beiden Bereichen signifikant erhöht, mit teils hohen Effekt-stärken. Zwischen beiden Gruppen ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Schlussfolgerung: Die Umgestaltung des Seminars war machbar. Die Studierenden der Interventions- und Kontrollgruppe hatten bei der Post-Messung einen signifikant höheren Wissenszuwachs bezüglich der Lernziele und zeigten mehr Interesse am Fachgebiet. Es bestanden keine signifikanten Unterschiede zwischen Interventions- und Kontrollgruppe. Dies könnte auf die Stichprobengröße, die unterschiedliche Erfahrung der Dozierenden oder den Zeitpunkt der Post-Messung zurückzuführen sein.
DOI:doi:10.11588/hint.2024.1.108593
URL:kostenfrei: Volltext: https://doi.org/10.11588/hint.2024.1.108593
 kostenfrei: Volltext: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/hint/article/view/108593
 DOI: https://doi.org/10.11588/hint.2024.1.108593
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Aktive Partner*innen
K10plus-PPN:1914054644
Verknüpfungen:→ Zeitschrift
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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