Wackelkontakt

• Verfasst von: Haas, Wolf [VerfasserIn]
• Titel: Wackelkontakt
• Titelzusatz: Roman
• Institutionen: Carl Hanser Verlag [Verlag]
• Werktitel: Wackelkontakt
• Verf.angabe: Wolf Haas
• Verlagsort: München
• Verlag: Hanser
• Jahr: 2025
• Umfang: 238 Seiten
• Format: 20.8 cm x 13.3 cm
• Fussnoten: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
• ISBN: 978-3-446-28272-8
• Bestellnr.: 505/28272
• Dokumenttyp: Fiktionale Darstellung
• Sprache: ger
• RVK-Notation: GN 5146
• RVK-Notation: GN 9999
• K10plus-PPN: 1905915152

Abstract

Franz Escher wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung. Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch. Es handelt von Franz Escher. Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Was beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt sich zu einem schwindelerregenden Tanz - mit einem toten Handwerker, familiären Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen, funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss. Ein Roman, „der formal äußerst anspruchsvoll, dabei doch wunderbar eingängig und saulustig ist. "Wackelkontakt" gehört unter all dem Großartigen, das Wolf Haas bisher geschrieben hat, (und es ist ja fast alles großartig!) mit zum Großartigsten“ (ndr.de). „Eine literarische Versuchsanordnung, selbstverständlich wieder über einen Menschen, der mit dem Leben nicht wirklich zurechtkommt und in seinen sozialen Kontakten auf vielfältige Weise zu wackeln anfängt“ (Platz 1 der SWR Bestenliste Februar 2025). „Ein Wackelkontakt in der Küche eines nerdigen Puzzlefans mit Vorliebe für Mafiaromane und ein Elektriker, der auch gerne liest. Wolf Haas legt mit Wackelkontakt einen knifflig verschachtelten und verspielten Roman vor, der sich schleifenartig entwickelt. Schwarzer Humor und Sprachspielereien fehlen nicht in diesem komplexen und im besten Sinn originellen Werk“ (Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 in der Kategorie Belletristik)