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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Hartung, Friedrich [VerfasserIn]   i
 Grüne, Britta [VerfasserIn]   i
 Becker, Benedikt [VerfasserIn]   i
 Rassweiler-Seyfried, Marie-Claire [VerfasserIn]   i
 Miernik, Arkadiusz [VerfasserIn]   i
 Lusuardi, Lukas [VerfasserIn]   i
 Herrmann, Thomas RW [VerfasserIn]   i
 Lehrich, Karin [VerfasserIn]   i
 Netsch, Christopher [VerfasserIn]   i
 Herrmann, Jonas [VerfasserIn]   i
Titel:Prostatachirurgie beim benignen Prostatasyndrom >200 ml
Titelzusatz:endoskopisch, robotisch oder doch offen?
Paralleltitel:Prostate surgery for benign prostatic syndrome >200 ml
Paralleltitelzusatz:endoscopic, robotic, or open approach
Verf.angabe:Friedrich Otto Hartung, Britta Gruene, Benedikt Becker, Marie-Claire Rassweiler-Seyfried, Arkadiusz Miernik, Lukas Lusuardi, Thomas RW Herrmann, Karin Lehrich, Christopher Netsch, Jonas Herrmann
E-Jahr:2024
Jahr:Juni 2024
Umfang:6 S.
Fussnoten:Gesehen am 15.01.2025
Titel Quelle:Enthalten in: Aktuelle Urologie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1980
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:55(2024), 03 vom: Juni, Seite 213-218
ISSN Quelle:1438-8820
Abstract:Die operativen Therapieansätze der benignen Prostatahyperplasie (BPH) wurden in den letzten Jahrzenten weiterentwickelt und diversifiziert. Während die Wirksamkeit der operativen Verfahren bei moderaten Prostatagrößen in zahlreichen Studien dokumentiert wird, bleibt die Datenlage bei großen Prostatavolumina >200 ml unzureichend. Hierdurch bleiben wichtige Fragen hinsichtlich ihrer Effektivität und Sicherheit offen. Aufgrund dessen ist die Auswahl und Anpassung der geeigneten Therapieoptionen für diese spezielle Patientengruppe oft eine große Herausforderung. In dieser Übersichtsarbeit werden nach einer umfassenden Literaturrecherche die aktuellen Erkenntnisse zu den operativen Therapiemöglichkeiten bei großen Prostatavolumina >200 ml zusammengefasst und diskutiert.</p> <p>Die operative Behandlung von Prostatavolumina >200 ml ist unabhängig von der gewählten Operationsmethode eine Herausforderung. Minimalinvasive Ansätze sollten heutzutage Standard sein. Die anatomische endoskopische Enukleation ist das Verfahren mit der geringsten Morbidität und ist prinzipiell größenunabhängig durchführbar. Da das Verfahren auch in Spinalanästhesie durchführbar ist, ist es auch für Patienten mit erhöhtem Narkoserisiko geeignet. Bei extremen Prostatavolumina stellt dieses Verfahren aber auch erfahrene Operateure vor Herausforderungen. Besonders in Kombination mit einer Adipositas sollte der Operateur verschiedene Exit-Strategien kennen. Die roboterassistierte Adenomenukleation bietet eine minimalinvasive Alternative, mit welcher begleitende Pathologien (Divertikel oder große Blasensteine) mitbehandelt werden können. Allerdings sind die Invasivität und das Narkoserisiko durch den abdominellen Zugang vergleichsweise höher. Jede Klinik und jeder Operateur sollte individuell entscheiden, in welcher Methode die größte Expertise vorliegt und welche Option für den jeweiligen Fall am besten geeignet ist. Sollte die Expertise begrenzt sein, ist es ratsam, den Patienten einem Zentrum mit entsprechender Spezialisierung zuzuweisen.
DOI:doi:10.1055/a-2307-3887
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-2307-3887
 Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-2307-3887
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-2307-3887
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:191464610X
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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