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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Haßfeld, Stefan [VerfasserIn]   i
 Streib, Steffen [VerfasserIn]   i
 Sahl, Harald J. [VerfasserIn]   i
 Stratmann, U. [VerfasserIn]   i
 Fehrentz, Dieter [VerfasserIn]   i
 Zöller, Joachim E. [VerfasserIn]   i
Titel:Low-dose-Computertomographie des Kieferknochens in der präimplantologischen Diagnostik
Verf.angabe:S. Haßfeld, S. Streib, H. Sahl, U. Stratmann, D. Fehrentz, J. Zöller
E-Jahr:1998
Jahr:July 1998
Umfang:6 S.
Fussnoten:Elektronische Reproduktion der Druck-Ausgabe 23. Januar 2013 ; Gesehen am 22.01.2025
Titel Quelle:Enthalten in: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Ort Quelle:Berlin : Springer, 1997
Jahr Quelle:1998
Band/Heft Quelle:2(1998), 4, Seite 188-193
ISSN Quelle:1434-3940
Abstract:Die Energiedosis der Spiralcomputertomographie sowie des Orthopantomogramms (OPG) wurde an 16 Positionen im Kopfbereich mit Hilfe von Thermolumineszenzdosimetern und eines Phantomkopfs bestimmt. Die vom Hersteller des Computertomographen empfohlene Röhrenleistung für eine dentale CT wurde schrittweise reduziert. Eine Verminderung der Strahlenbelastung um 76% wurde ohne Verlust an diagnostischer Information erreicht. Die gemessene Energiedosis der Computertomographie betrug 0,30 mGy (Schilddrüse) bis 29 mGy (Hautoberfläche im Strahlengang) bei 187,5 mAs und 1-mm-Schichten (25 mm Scanstrecke im Oberkiefer, 30 mm im Unterkiefer). Bei Reduzierung auf 45 mAs wurden 0,07 mGy (Schilddrüse) bis 6,9 mGy (Hautoberfläche) gemessen. Längenmessungen an gesägten Kieferpräparaten wurden mit korrespondierenden CT-Messungen an einer Workstation verglichen. Die durchschnittliche Meßungenauigkeit betrug hierbei 0,1-0,3 mm. Die Dosisreduzierung der CT um ca. 76% hatte keinen Einfluß auf die Längenmeßgenauigkeit. Allerdings liegen die Energiedosen der um 76% dosisreduzierten CT-Scans noch durchschnittlich um den Faktor 10 über der Energiedosis eines Orthopantomogramms. Die Computertomographie sollte daher der Planung komplexer Implantatversorgungen in Kieferhöhlen- oder Nervennähe sowie multipler Implantationen vorbehalten bleiben.
DOI:doi:10.1007/s100060050057
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1007/s100060050057
 DOI: https://doi.org/10.1007/s100060050057
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Sach-SW:Computed tomography
 Computertomographie
 Dental implants
 Dentale Implantologie
 Genauigkeit
 Radiation dose
 Strahlendosis
K10plus-PPN:1915344948
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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