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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Netsch, Christopher [VerfasserIn]   i
 Gross, Andreas J. [VerfasserIn]   i
 Herrmann, Thomas RW [VerfasserIn]   i
 Herrmann, Jonas [VerfasserIn]   i
 Becker, Benedikt [VerfasserIn]   i
Titel:Minimal Invasive Surgical Techniques (MIST)
Titelzusatz:wie relevant ist der ganze Mist?
Verf.angabe:Christopher Netsch, Andreas J. Gross, Thomas RW Herrmann, Jonas Herrmann, Benedikt Becker
E-Jahr:2024
Jahr:Juni 2024
Umfang:9 S.
Fussnoten:Online veröffentlicht: 28. März 2024 ; Gesehen am 23.01.2025
Titel Quelle:Enthalten in: Aktuelle Urologie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1980
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:55(2024), 03, Seite 219-227
ISSN Quelle:1438-8820
Abstract:Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der wachsenden Nachfrage nach BPH-Behandlungen wurden innovative Technologien entwickelt, die eine zügige Erholung, Symptomlinderung, geringe Komplikationsraten sowie die Durchführung des Eingriffs ambulant und teilweise unter lokaler Betäubung ermöglichen. Das Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die Ergebnisse der funktionellen Miktionsparameter und der sexuellen Funktion neu entwickelter minimalinvasiver chirurgischer Therapien (MIST) zur Behandlung der BPH zu beschreiben. Diese werden in primär ablative (Aquaablation [Aquabeam]), nicht-ablative (Prostata-Harnröhren-Lifting-Verfahren [PUL, Urolift], temporär implantierbare Körbchen [iTind]), und sekundär ablative Verfahren (konvektive Wasserdampfablation, Rezum, Prostataarterienembolisation [PAE]) unterschieden. Alle MIST-Technologien haben die medizinische Versorgung der BPH mit der Erhaltung der Ejakulation vorangetrieben. Langzeitdaten, die sich speziell mit Reinterventionsraten und den Erhalt der funktionellen Miktionsparameter beschäftigen, sind derzeit jedoch noch eine Seltenheit. Trotz vielversprechender Daten aus den Zulassungsstudien sowie aus randomisierten Studien, zeigen alle MIST-Therapien auch schwerwiegende Komplikationen. Patienten, die für eine solche Methode vorstellig werden, müssen über die Unterlegenheit im Gegensatz zu den etablierten transurethralen Verfahren wie die TUR-P und die Enukleation umfassend aufgeklärt werden.
DOI:doi:10.1055/a-2269-1280
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-2269-1280
 Volltext: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2269-1280
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-2269-1280
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1915472741
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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