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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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 Online-Ressource
Verfasst von:Becker, Benedikt [VerfasserIn]   i
 Hook, Sophia [VerfasserIn]   i
 Gross, Andreas J. [VerfasserIn]   i
 Rosenbaum, Clemens [VerfasserIn]   i
 Filmar, Simon [VerfasserIn]   i
 Herrmann, Jonas [VerfasserIn]   i
 Netsch, Christopher [VerfasserIn]   i
Titel:Thulium oder Holmium-Laser oder beides
Titelzusatz:wo geht die Reise hin?
Verf.angabe:Benedikt Becker, Sophia Hook, Andreas J. Gross, Clemens Rosenbaum, Simon Filmar, Jonas Herrmann, Christopher Netsch
E-Jahr:2024
Jahr:Juni 2024
Umfang:7 S.
Fussnoten:Online veröffentlicht: 11. April 2024 ; Gesehen am 30.01.2025
Titel Quelle:Enthalten in: Aktuelle Urologie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1980
Jahr Quelle:2024
Band/Heft Quelle:55(2024), 03, Seite 236-242
ISSN Quelle:1438-8820
Abstract:Der Holmium:YAG-Laser war in den letzten drei Jahrzehnten der Goldstandard für die Laserlithotripsie und seit Ende der 1990er Jahre auch für die Enukleation der Prostata. Nachdem die gepulsten Thulium-Faserlaser (TFL) ihre Wirksamkeit in in-vitro Experimenten demonstriert haben, wurden sie vor einigen Jahren auf dem Markt eingeführt. Die ersten klinischen Ergebnisse zu dem TFL für die Lithotripsie und die Enukleation sind sehr erfolgsversprechend. Neben dem TFL wurde auch ein gepulster Thulium:YAG-Festkörperlaser eingeführt, zu dem allerdings noch wenige klinische Daten vorliegen. Dieser Artikel zielt darauf ab, die wichtigsten technologischen Unterschiede zwischen dem Ho:YAG-Laser und den gepulsten Thuliumlaser zu überprüfen und die ersten klinischen Ergebnisse zur Steinlithotripsie und zur Laserenukleation gegenüberzustellen bzw. zu diskutieren. In-vitro-Studien zeigen eine technische Überlegenheit des TFL im Vergleich zum Ho:YAG-Laser. Da der TFL jedoch noch eine neue Technologie ist, stehen derzeit nur begrenzte Studien zur Verfügung und die optimalen Einstellungen für die Lithotripsie sind noch nicht festgelegt. Bei der Enukleation scheinen die Unterschiede des TFL zu einem Hochleistungs-Ho:YAG-Laser klinisch nicht relevant zu sein. Erste Studien zum gepulsten Tm:YAG-Laser zeigen zwar vielversprechende Ergebnisse, jedoch liegen noch keine vergleichenden Studien vor. Die gepulsten Thuliumlaser haben das Potenzial, eine Alternative zum Ho:YAG-Laser zu sein. Es sind jedoch noch weitere Studien erforderlich, um den optimalen Laser für die Enukleation und die Lithotripsie von Harnsteinen unter Berücksichtigung aller Parameter, einschließlich Wirksamkeit, Sicherheit und Kosten, zu bestimmen.
DOI:doi:10.1055/a-2286-1379
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-2286-1379
 Volltext: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2286-1379
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-2286-1379
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1916011640
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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