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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
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 Online-Ressource
Verfasst von:Orphal, Philipp [VerfasserIn]   i
Titel:Die demokratische Revisibilität von Fiskalregeln
Titelzusatz:rechtliche Grenzen der Verfassungsänderung und der Bindung des einfachen Gesetzgebers am Maßstab des änderungsfesten Kerns des Demokratieprinzips
Institutionen:Universität Heidelberg [Grad-verleihende Institution]   i
Verf.angabe:von Philipp Orphal
Verlagsort:Berlin
Verlag:Duncker & Humblot
E-Jahr:2025
Jahr:[2025]
Umfang:1 Online-Ressource (255 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Schriften zum Öffentlichen Recht ; Band 1560
Fussnoten:Online resource; title from title screen (viewed January 9, 2025)
Hochschulschrift:Dissertation, Universität Heidelberg, 2024
ISBN:978-3-428-59389-7
Abstract:Kern der Untersuchung ist die dogmatische Erarbeitung des demokratischen Grundsatzes der Revisibilität am Maßstab des »einfachen« Demokratieprinzips (Art. 20 GG) und des besonders geschützten Kerns des Demokratieprinzips (Art. 79 Abs. 3 GG). Als Referenzgebiet dienen Fiskalregeln, da diese auf nahezu allen Ebenen der Normenhierarchie verankert sind. Zunächst werden die Regeln des Stabiliäts- und Wachstumspakts, der Schuldenbremse und des SKS-Vertrags erörtert. Sodann werden unter Heranziehung wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Erkenntnisse ihre Funktionen in der bestehenden Wirtschafts- und Finanzordnung besprochen. Hiernach wird eine Dogmatik der demokratischen Revisibilitätsgrundsätze herausgearbeitet, an deren Maßstab konkrete Regeln (hier: Fiskalregeln) auf ihre Verfassungsmäßigkeit geprüft werden können. Darauf folgend wird dieser Maßstab auf die vorgestellten Fiskalregeln angewendet. Abschließend werden die Thesen der Arbeit und die zugrunde gelegten Ausgangspunkte dargestellt. / »The Democratic Revisibility of Fiscal Rules. Legal Limits of Amending the Constitution and of Binding the Legislating Bodies Deriving from the Core Democratic Principle as Declared Unalterable by the German Constitution«: The author develops a legal theory of the democratic principle of revisability. According to this principle, binding future democratic majorities is permissible under Art. 79 para. 3 in conjunction with Art. 20 para. 1 GG only if it stabilizes the legal and social order and is open to changes in values or knowledge. Although the German debt brake pursues stabilization purposes (sustainability, monetary stability, financial stability, stability of interest rates), it does not meet this standard.
DOI:doi:10.3790/978-3-428-59389-7
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Verlag: https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428593897
 Resolving-System: https://doi.org/10.3790/978-3-428-59389-7
 Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333432383139333839397C7C434F50.jpg?sq=1
 Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/bsz1912974959inh.htm
 DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-59389-7
Schlagwörter:(g)Deutschland   i / (s)Revisibilität   i / (s)Fiskalpolitik   i / (s)Demokratieprinzip   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Orphal, Philipp, 1996 - : Die demokratische Revisibilität von Fiskalregeln. - Berlin : Duncker & Humblot, 2025. - 255 Seiten
RVK-Notation:PP 2405   i
 PL 394   i
Sach-SW:Demokratietheorie
 Finanzverfassung
 Geldtheorie
 Schuldenbremse
 Staatsverschuldung
 Stabilitäts- und Wachstumspakt
 Verfassungslehre
 Wirtschafts- und Währungsunion
 Zentralbank
K10plus-PPN:1914099044
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

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