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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Plevrakis, Ermylos [VerfasserIn]   i
Titel:Das Absolute und der Begriff
Titelzusatz:zur Frage philosophischer Theologie in Hegels »Wissenschaft der Logik«
Verf.angabe:Ermylos Plevrakis
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
E-Jahr:2017
Jahr:[2017]
Umfang:1 Online-Ressource (XVII, 439 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Collegium Metaphysicum ; 17
ISBN:978-3-16-155116-1
Abstract:Woran liegt es, dass sowohl Theisten als auch Atheisten in Hegel einen Verbündeten gefunden zu haben glauben? Wollte Hegel mit seiner Behauptung, die Logik sei »die Darstellung Gottes […] in seinem ewigen Wesen«, die christliche Trinitätslehre philosophisch würdigen, oder handelt es sich dabei vielmehr um eine groteske Selbstapotheose des menschlichen Geistes? Ermylos Plevrakis versucht allen Stellen der Logik, an denen 'Gott' oder 'das Absolute' vorkommen, Rechnung zu tragen und zeigt, dass dieses Werk in der Lage ist, autonom Absolutheitskonzeptionen zu entwickeln, die anderen metaphysischen Auffassungen logisch zugrunde liegen. Demnach liefert die Logik keinen weiteren Theismus oder Atheismus, sondern eine Grundlagenforschung zur Begrifflichkeit, die diesem Dilemma vorausgeht; und schließlich mündet sie ausdrücklich in keine Ontotheologie, sondern in die Feststellung ihrer eigenen Methode: der Epistemologie begreifenden Denkens.
 Why is it that theists and atheists alike believe to have found an ally in Hegel? Was it Hegel's intention to pay philosophical tribute to the Christian doctrine of the Trinity with his assertion that logic »is the exposition of God (…) in his eternal essence«, or did he instead wish to deal with a grotesque self-apotheosis of the human spirit? Ermylos Plevrakis attempts to reflect on all those parts of The Science of Logic featuring the terms 'God' or 'the Absolute', and shows that this work is capable of developing autonomously conceptions of absoluteness which logically underlie other metaphysical assertions. Accordingly, Logic does not render any further theism or atheism, but rather a foundational research on concepts preceding this dilemma, and finally leads not to ontotheology, but to the exposition of its own method: the epistemology of conceptual thinking.
DOI:doi:10.1628/978-3-16-155116-1
URL:Volltext: https://doi.org/10.1628/978-3-16-155116-1
 Volltext: https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-155116-1
 Volltext: https://www.mohrsiebeck.com/9783161551161
 DOI: https://doi.org/10.1628/978-3-16-155116-1
Schlagwörter:(t)Hegel, Georg Wilhelm Friedrich / Wissenschaft der Logik   i / (s)Begriff   i / (s)Das Absolute   i / (s)Philosophische Theologie   i
 (t)Hegel, Georg Wilhelm Friedrich / Wissenschaft der Logik   i / (s)Das Absolute   i / (s)Philosophische Theologie   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:eng
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Plevrakis, Ermylos, 1981 - : Das Absolute und der Begriff. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2017. - XVII, 439 Seiten
 Rezensiert in: Schroffner, Paul, 1970 - : [Rezension von: Plevrakis, Ermylos, 1981-, Das Absolute und der Begriff]
 Rezensiert in: Dierken, Jörg, 1959 - : Das Absolute und der Begriff. Zur Frage philosophischer Theologie in Hegels »Wissenschaft der Logik«
RVK-Notation:CG 4063   i
 CG 4075   i
 CG 4077   i
Sach-SW:Autobiographie
 Religionsphilosophie
 Metaphysik
 Epistemologie
 Philosophie des Geistes
 Systematische Theologie
 Array
 Dogmatik
K10plus-PPN:1668531712
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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