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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Verfasst von:Diefenbacher, Hans [VerfasserIn]   i
Titel:Die Bodenreform-Bewegung in Deutschland
Verf.angabe:Hans Diefenbacher
Jahr:2022
Umfang:12 S.
Titel Quelle:Enthalten in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung
Ort Quelle:Berlin : Duncker & Humblot, 1990
Jahr Quelle:2022
Band/Heft Quelle:91(2022), 1, Seite 69-80
ISSN Quelle:1861-1559
Abstract:Der folgende Beitrag zeichnet die Anfänge der Behandlung des Bodens in der Geschichte der ökonomischen Theorie und in der dazu korrespondierenden politischen Praxis nach. Eine zentrale Rolle spielt die Kritik am Privatbesitz am Boden, aus der dann die Forderung nach einer Besteuerung des Wertzuwaches abgeleitet wurde. Gezeigt wird die Rezeption von Henry George und dessen Konzept einer "single tax" in den ersten Organisationen der Bodenreform-Bewegung; verdeutlicht wird dann der Einfluss von Adolf Damaschke und dessen Wirken in der Vereinigung der Bewegung zum "Bund deutscher Bodenreformer", der schließlich Spuren in der Weimarer Reichsverfassung und im Reichsheimstättengesetz hinterließ. Der Nationalsozialismus führte zu einem Ende der Bewegung. Aber auch nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde eine Bodenreform zum Teil als Voraussetzung für einen planvollen Wiederaufbau gefordert. Wesentliche Argumentationslinien - etwa zur Grundlage einer Besteuerung - erscheinen bis heute aktuell.
 The following article traces the beginnings of the treatment of land in the history of economic theory and in the corresponding political practice. A central role is played by the criticism of private ownership of land, from which the demand for taxation of the increase in value was derived. The reception of Henry George and his concept of a "single tax" in the first organisations of the land reform movement is shown; the influence of Adolf Damaschke and his work in uniting the movement to form the "Bund deutscher Bodenreformer" (Association of German Land Reformers), which finally left its mark in the Weimar Constitution and the Reich Homestead Act, is then clarified. Nationalsocialism led to the end of the movement. But even after the end of the Second World War, land reform was demanded in part as a prerequisite for a planned reconstruction of cities. Essential lines of argumentation - for example on the basis of taxation - appear to be still relevant today.
DOI:doi:10.3790/vjh.91.1.69
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Verlag: https://elibrary.duncker-humblot.com/article/67726/download
 kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.3790/vjh.91.1.69
 kostenfrei: Resolving-System: https://hdl.handle.net/10419/271506
 DOI: https://doi.org/10.3790/vjh.91.1.69
 10419/271506
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Diefenbacher, Hans, 1954 - : Die Bodenreform-Bewegung in Deutschland. - 2022
Sach-SW:Land reform
 real estate
 expropriation
 property tax
 taxation of the increase in value
 HenryGeorge
 Adolf Damaschke
Form-SW:Aufsatz in Zeitschrift
K10plus-PPN:1846216958
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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