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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
Standort: ---
Exemplare: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Bohne, Albrecht [VerfasserIn]   i
 Heinemann, Friedrich [VerfasserIn]   i
 Niebel, Thomas [VerfasserIn]   i
Titel:Zukunftsquote im Bundeshaushalt 2024
Titelzusatz:neuer Höchstwert für den Gesamthaushalt bei Rückschlag im Kernhaushalt
Verf.angabe:Albrecht Bohne, Friedrich Heinemann, Thomas Niebel
Verlagsort:Mannheim, Deutschland
Verlag:ZEW- Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
E-Jahr:2025
Jahr:[2025]
Umfang:1 Online-Ressource (6 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:ZEW policy brief ; No. 01 (Januar 2025)
Abstract:Der Bundeshaushalt muss Zukunftsinvestitionen stärker priorisieren. Darüber besteht in der Theorie ein weit reichender Konsens. In der haushaltspolitischen Praxis ist es hingegen schwierig, dieses Ziel durchzusetzen. Ausgaben mit einem unmittelbaren Gegenwartsnutzen erfahren regelmäßig hohen politischen Rückhalt. Dagegen finden Vorhaben, deren Nutzen sich erst in der Zukunft einstellt, oftmals weniger Unterstützung. Die vom ZEW entwickelte "Zukunftsquote" hat vor diesem Hintergrund das Ziel, mehr Transparenz über die Zukunftsorientierung eines Haushalts herzustellen. Das regelmäßige Monitoring des Bundeshaushalts mit diesem umfassenden Indikator kann aufzeigen, ob es tatsächlich gelingt, längerfristigen Zielsetzungen eine höhere Bedeutung in der Haushaltspolitik zu geben. Mit Unterstützung der Strube Stiftung konnte das ZEW Berechnungen der Zukunftsquote für den Bundeshaushalt 2024 vornehmen und somit den letzten Haushalt analysieren, der unter der Verantwortung der Ampelkoalition beschlossen worden war. Diese Analyse ergänzt die bisher vorliegenden Berechnungen der Zukunftsquote des Bundeshaushalts für die Jahre 2018 bis 2023. Die Ergebnisse zeigen, inwieweit die inzwischen zerfallene Regierung ihr im Koalitionsvertrag vereinbartes Ziel realisieren konnte, Zukunftsinvestitionen stärker zu priorisieren. Die Berechnungen wurden dabei sowohl für den Gesamthaushalt als auch separat für den Kernhaushalt und die außerbudgetären Sondervermögen durchgeführt. Diese differenzierte Analyse ist wichtig, weil die Finanzierung der Sonderfonds nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil vom November 2023 stark erschwert ist. Daher kommt es künftig besonders darauf an, auch im Kernhaushalt den Zukunftsanteil zu steigern.
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Verlag: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/70399
 kostenfrei: Verlag: https://ftp.zew.de/pub/zew-docs/policybrief/de/pb01-25.pdf
 kostenfrei: Verlag: https://www.zew.de/publikationen/zukunftsquote-im-bundeshaushalt-2024-neuer-hoechstwert-fuer-den-gesamthaushalt-bei-ruec ...
 kostenfrei: Resolving-System: https://hdl.handle.net/10419/308836
 10419/308836
URN:urn:nbn:de:bsz:180-madoc-703990
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Form-SW:Graue Literatur
K10plus-PPN:1914410300
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69321363   QR-Code
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