Emil von Behring 1854-1917

• Verfasst von: Enke, Ulrike [VerfasserIn]
• Titel: Emil von Behring 1854-1917
• Titelzusatz: Immunologe - Unternehmer - Nobelpreisträger
• Verf.angabe: Ulrike Enke
• Verlagsort: Göttingen
• Verlag: Wallstein Verlag
• E-Jahr: 2023
• Jahr: [2023]
• Umfang: 1 Online-Ressource (597 Seiten)
• Illustrationen: Illustrationen
• Fussnoten: Literaturverzeichnis: Seite 535-579
• ISBN: 978-3-8353-8556-6
• DOI: doi:10.5771/9783835385566
• Schlagwörter: (p)Behring, Emil von
• Schlagwörter: (p)Behring, Emil von / (s)Immunologie / (s)Serologie
• Datenträger: Online-Ressource
• Dokumenttyp: Biografie
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Enke, Ulrike, 1956 - : Emil von Behring 1854-1917. - Göttingen : Wallstein Verlag, 2023. - 597 Seiten
• RVK-Notation: XB 2350
• Sach-SW: Geschichte: Seuchen, Krankheiten usw
• Sach-SW: Sozial- und Kulturgeschichte
• Sach-SW: Immunologistes - Allemagne - Biographies
• Sach-SW: Gens d'affaires - Allemagne - Biographies
• Sach-SW: Médecine - Recherche - Allemagne - Histoire
• Sach-SW: Immunologists
• Sach-SW: Physicians
• Sach-SW: Nobel Prize winners
• Sach-SW: Diphtheria - Research
• Sach-SW: Biographies
• Geograph. SW: Deutschland
• Geograph. SW: Germany
• Zeit-SW: Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.)
• Zeit-SW: zweite Hälfte 19. Jahrhundert (1850 bis 1899 n. Chr.)
• K10plus-PPN: 1869378040
• K10plus-PPN:
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Abstract

Emil von Behring: Wissenschaftler, Unternehmer, Nobelpreisträger - und eine widersprüchliche Persönlichkeit Emil von Behring (1854-1917) wurde als Erfinder von Impfstoffen gegen Diphtherie und Tetanus berühmt. Als »Retter der Kinder und Soldaten« feierte ihn die zeitgenössische Presse. 1901 erhielt er den ersten Nobelpreis für Medizin. Anhand bisher unentdeckter Quellen zeichnet Ulrike Enke jenseits aller Heroisierung ein differenziertes Porträt des Arztes und Immunologen. Behring stammte aus armen Verhältnissen; nur dank eines Stipendiums konnte er Medizin studieren. Seine Intelligenz, sein Ehrgeiz und nicht zuletzt seine Fähigkeit, nützliche Netzwerke zu knüpfen, beförderten seinen enormen gesellschaftlichen Aufstieg. Die Autorin zeigt einen Menschen, der als analytischer Kopf bewundert und als Verhandlungspartner gefürchtet wurde. Erstmals ordnet sie Behrings langjährige depressive Erkrankung in die Lebensgeschichte ein. Es entsteht ein neues Bild des Menschen und wegweisenden Forschers, der bis heute als Gründer der Marburger Behringwerke im Gedächtnis geblieben ist.