Geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Gründe für die Berufswahl „Chirurg*in“ - ein Scoping Review

• Verfasst von: Hirsch, Johanna [VerfasserIn]
• Verfasst von: Bäcker, Vanessa [VerfasserIn]
• Verfasst von: Schüttpelz-Brauns, Katrin [VerfasserIn]
• Titel: Geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Gründe für die Berufswahl „Chirurg*in“ - ein Scoping Review
• Titelzusatz: Übersichtsarbeit
• Paralleltitel: Gender-specific and cross-gender reasons for choosing ‘surgeon’ as a career - a scoping review
• Verf.angabe: Autorinnen/Autoren: Johanna Hirsch, Vanessa Bäcker, Katrin Schüttpelz-Brauns
• E-Jahr: 2024
• Jahr: 28. Oktober 2024
• Umfang: 9 S.
• Fussnoten: Gesehen am 01.04.2025
• Titel Quelle: Enthalten in: Das Gesundheitswesen
• Ort Quelle: Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000
• Jahr Quelle: 2024
• Band/Heft Quelle: (2024)
• ISSN Quelle: 1439-4421
• DOI: doi:10.1055/a-2390-2343
• Datenträger: Online-Ressource
• Sprache: ger
• K10plus-PPN: 1920911480

Abstract

Einleitung Die Verfügbarkeit von hochqualifiziertem chirurgischen Personal in Deutschland ist seit Jahren eine Herausforderung. Trotz verschiedener Initiativen, um die Attraktivität der chirurgischen Weiterbildungen zu erhöhen, bestehen weiterhin Probleme, motivierte und qualifizierte Ärzt*innen für die Chirurgie zu gewinnen. Um passgenaue Angebote zur Nachwuchsgewinnung zu entwickeln, müssen die Entscheidungsfaktoren bekannt sein. ZielDarstellung der geschlechtsspezifischen und geschlechtsübergreifenden Gründe für die Wahl einer chirurgischen Facharztweiterbildung. Methode Im Rahmen eines Scoping Reviews wurden über PubMed sowie einer anschließenden Rückwärtssuche Studien zur Beantwortung der Forschungsfrage identifiziert. Die aus den Studien extrahierten Daten wurden narrativ zusammenfasst und Kategorien herausgearbeitet. Ergebnisse Die Auswertung von 12 Studien ergab, dass Männer und Frauen aufgrund der Merkmale des chirurgischen Fachs, personenbezogener Faktoren und Faktoren der Weiterbildungsstelle Chirurg*in werden möchten. Geschlechtsspezifische Unterschiede konnten ebenfalls identifiziert werden. Es werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um Nachwuchs in der Chirurgie zu fördern.