Ekelbezogene Störungen

• Verfasst von: Fink-Lamotte, Jakob [VerfasserIn]
• Verfasst von: Exner, Cornelia [VerfasserIn]
• Titel: Ekelbezogene Störungen
• Verf.angabe: Jakob Fink-Lamotte, Cornelia Exner
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Göttingen
• Verlag: Hogrefe
• Jahr: 2025
• Umfang: VI, 90 Seiten
• Illustrationen: Illustrationen, Diagramme
• Format: 24 cm x 17 cm
• Begleitmaterial: 2 Beilagen
• Gesamttitel/Reihe: Fortschritte der Psychotherapie ; Band 95
• ISBN: 978-3-8017-3175-5
• ISBN: 3-8017-3175-8
• Schlagwörter: (s)Psychische Störung / (s)Ekel / (s)Psychotherapie
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Fink-Lamotte, Jakob, 1988 - : Ekelbezogene Störungen. - 1. Auflage. - Göttingen : Hogrefe, 2025. - 1 Online-Ressource (VI, 90 Seiten)
• RVK-Notation: CU 3100
• K10plus-PPN: 1893817458

Abstract

Ekel gehört neben Ärger und Angst zu den negativen Basisemotionen und ist durch intensive unangenehme Gefühle und Körperempfindungen geprägt. Schon die einmalige Konfrontation mit einer stark ekelauslösenden Situation kann lebenslange Abneigung und Vermeidung auslösen. Ekel ist eine bisher im therapeutischen Kontext vernachlässigte und oft übersehene Emotion. Das Erleben von Ekel spielt insbesondere bei Essstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen, spezifischen Phobien und Zwangsstörungen eine entscheidende Rolle. Wird die Emotion Ekel bei der Behandlung dieser Störungen nicht oder nur mangelhaft berücksichtigt, kann dies negative Auswirkungen auf den Therapieverlauf haben.