Frauen und Revolution

• Verfasst von: Behjat, Shila [VerfasserIn]
• Titel: Frauen und Revolution
• Institutionen: Carl Hanser Verlag [Verlag]
• Verf.angabe: Shila Behjat
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: München
• Verlag: Hanser
• Jahr: 2025
• Umfang: 267 Seiten
• Fussnoten: Literaturangaben
• ISBN: 978-3-446-28141-7
• ISBN: 3-446-28141-X
• Bestellnr.: 505/28141
• Schlagwörter: (s)Frau / (s)Protestbewegung / (s)Revolution
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe
• RVK-Notation: NW 8100
• RVK-Notation: MS 3100
• RVK-Notation: MS 4760
• RVK-Notation: MD 8300
• K10plus-PPN: 1905913907

Abstract

Vom Iran bis Belarus, von Fridays for Future bis zu den großen Diskriminierungsdebatten – Revolutionen und gesellschaftliche Wandlungsprozesse haben heute oft ein weibliches Gesicht. Ausgehend von den mutigen Frauen im Iran fragt die vielfach ausgezeichnete Journalistin Shila Behjat nach den Besonderheiten weiblichen Protests. Aus Gesprächen mit den Anführerinnen der Bewegungen entsteht eine lebendige Reportage, die zeigt: Auch unter widrigsten Umständen sind Frauen schon lange nicht mehr nur Opfer, sondern Protagonistinnen der Geschichte. Ist es längst angebrochen, das weibliche Zeitalter? „Frauen und Revolution“ ist ein engagiertes Plädoyer – für ein neues Frauenbild, einen Feminismus der Stärke und weibliche Solidarität, die keine Ländergrenzen kennt. „Shila Behjat hat ein überaus optimistisches, jedoch darum in seinen Prognosen wohl leider nicht ganz so realistisches Buch geschrieben, das sich im „Übergang in ein neues weibliches Zeitalter“ wähnt und der festen Überzeugung ist, dass die gewaltfreien feministischen Bewegungen nicht nur im Iran, im Sudan sowie in Polen und Belarus „demnächst erfolgreich gewesen sein werden“. Lesenswert ist es dennoch, denn aus ihm ist viel über die Kämpfe von feministischen und demokratischen Frauen unter diktatorischen Regimen (Belarus, Iran, Sudan), aber auch einiges über diejenigen in autokratisch regierten Ländern (Türkei) und in womöglich gefährdeten Demokratien (Polen, USA) zu erfahren“ (literaturkritik.de)