Die Zäsurwirkung strafrechtlicher Verurteilungen

• Verfasst von: Schülting, Jonas [VerfasserIn]
• Titel: Die Zäsurwirkung strafrechtlicher Verurteilungen
• Titelzusatz: am Beispiel von Unterlassungsdauerstraftaten
• Institutionen: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn [Grad-verleihende Institution]
• Institutionen: Nomos Verlagsgesellschaft [Verlag]
• Verf.angabe: Jonas Schülting
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Baden-Baden
• Verlagsort: Zürich ; St. Gallen
• Verlag: Nomos
• Verlag: Dike
• Jahr: 2025
• Jahr: 2025
• Umfang: 575 Seiten
• Format: 22.7 cm x 15.3 cm
• Gesamttitel/Reihe: Studien zum Strafrecht ; Band 132
• ISBN: 978-3-03891-806-6
• ISBN: 978-3-7560-2977-8
• Schlagwörter: (g)Deutschland / (s)Dauerdelikt / (s)Unterlassungsdelikt / (s)Strafurteil / (s)Strafklageverbrauch / (s)Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
• Dokumenttyp: Hochschulschrift
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Schülting, Jonas, 1994 - : Die Zäsurwirkung strafrechtlicher Verurteilungen. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 2025. - 1 Online-Ressource (575 Seiten)
• Sach-SW: Strafrecht, allgemein
• Sach-SW: Recht
• K10plus-PPN: 1910895458

Abstract

Werden Straftaten zeitlich gestreckt über eine Verurteilung hinaus begangen, soll der Verurteilung der herrschenden Meinung zufolge eine Zäsurwirkung zukommen. Die Zäsurwirkung soll bewirken, dass nach der Verurteilung eine neue Tat vorliegt, die einer Bestrafung zugänglich ist. Insbesondere das Bundesverfassungsgericht hat jedoch Zweifel an dieser Zäsurwirkung geäußert. Am Beispiel von Unterlassungsdauerstraftaten, die über eine Verurteilung hinaus begangen werden, geht die Arbeit der Frage nach, wann eine Bestrafung des Nachurteilsverhaltens mit dem Schuld- und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz sowie dem Doppelbestrafungsverbot vereinbar ist. Dabei wird den Einschränkungsversuchen der Zäsurwirkung der Verurteilung nachgegangen