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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag

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Standort: ---
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heiBIB
 Online-Ressource
Verfasst von:Tuchenhagen, Kristina Marie [VerfasserIn]   i
 Vag, Tibor [VerfasserIn]   i
 Kriegmair, Maximilian [VerfasserIn]   i
Titel:mpMRT der Harnblase
Titelzusatz:Stellenwert und klinischer Einsatz
Paralleltitel:mpMRI of the urinary bladder
Paralleltitelzusatz:significance and clinical use
Verf.angabe:Autorinnen/Autoren: Kristina Tuchenhagen, Tibor Vag, Maximilian Christian Kriegmair
E-Jahr:2025
Jahr:07. Mai 2025
Fussnoten:Gesehen am 26.05.2025
Titel Quelle:Enthalten in: Aktuelle Urologie
Ort Quelle:Stuttgart : Thieme, 1980
Jahr Quelle:2025
Band/Heft Quelle:(2025)
ISSN Quelle:1438-8820
Abstract:Die initiale Diagnose und das Staging des Harnblasenkarzinoms birgt Herausforderungen. TUR-B und CT-Diagnostik sind bei der Aussage einer Muskelinvasion und der Invasion des perivesikalen Fetts limitiert. Die multiparametrische MRT (mpMRT) der Harnblase erlaubt eine zuverlässige Aussage über eine Muskelinvasion eines vorliegenden Harnblasentumors. Mittlerweile liegen zahlreiche retro- und prospektive Studien vor, die eine sehr hohe diagnostische Genauigkeit der mpMRT in dieser Fragestellung attestieren. Aktuelle Metaanalysen zeigen Sensitivitätswerte von bis zu 90% bei gleichzeitig hoher Spezifität von >85%. Das „Vesical Imaging-Reporting and Data System“ (VI-RADS) der mpMRT der Harnblase ist ein standardisiertes und klinisch einfach anzuwendendes Befundsystem. Die EAU-Leitlinien sehen die mpMRT und das VI-RADS-System zum lokalen Staging beim Harnblasenkarzinoms vor. Auch ein kürzlich veröffentlichtes Consensus Statement auf Basis einer Delphi-Conference von 92 internationalen Experten empfiehlt den Einsatz der mpMRT in verschiedenen klinischen Situationen, u.a. vor und nach einer TUR-B, wenn eine Muskelinvasion möglich ist oder während der neoadjuvanten Chemotherapie. Die mpMRT der Harnblase kann basierend auf einer guten Evidenzlage mittlerweile in verschiedenen klinischen Szenarien eine sinnvolle Ergänzung zur bereits etablierten Diagnostik beim Harnblasenkarzinom darstellen. Die Kosten und die limitierte Erfahrung stehen einem breiten Einsatz aktuell noch im Weg.
DOI:doi:10.1055/a-2528-0195
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Volltext: https://doi.org/10.1055/a-2528-0195
 Volltext: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2528-0195
 DOI: https://doi.org/10.1055/a-2528-0195
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
K10plus-PPN:1926600576
Verknüpfungen:→ Zeitschrift

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