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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
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 Online-Ressource
Verfasst von:Anheier, Helmut K. [VerfasserIn]   i
 Knudsen, Edward [VerfasserIn]   i
 Todd-Tombini, Sofia [VerfasserIn]   i
Titel:Die neuen Nationalismen und die Zukunft der internationalen Kulturbeziehungen
Titelzusatz:Auswärtige Kulturpolitik in einer Zeit politischer Extreme
Institutionen:Hertie School of Governance [Herausgebendes Organ]   i
 Institut für Auslandsbeziehungen [Herausgebendes Organ]   i
Verf.angabe:Helmut K. Anheier und Edward L. Knudsen, mit Sofia Todd-Tombini
Verlagsort:Stuttgart
Verlag:ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)
E-Jahr:2025
Jahr:[2025]
Umfang:1 Online-Ressource (63 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:ifa ECP monitor
Abstract:Die Autor:innen untersuchen anhand einer Analyse der auswärtigen Kulturpolitik in acht Ländern – Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Großbritannien, USA, China, Russland und Türkei –, wie sich der zunehmende Nationalismus auf die Rolle der Soft Power auswirkt. Sie stellen die These auf, dass das internationale Umfeld der auswärtigen Kulturpolitik künftig von Nullsummenspielen und unterschiedlichen nationalen Graden des Nationalismus bestimmt sein wird. Während Institutionen in Frankreich weniger geschützt vor nationalistischen Einflüssen seien, biete das “arm’s length“-Prinzip – also die größere Unabhängigkeit der Institutionen internationaler Kulturbeziehungen von staatlichen Stellen – in Großbritannien und Deutschland eine größere Sicherheit. In den USA wiederum diene die Vielfalt der privaten Akteur:innen als Schutzschirm. In China, Russland und der Türkei sei mit einem zunehmenden Einfluss des Nationalismus auf die auswärtige Kulturpolitik zu rechnen. Polen dagegen biete ein gutes Beispiel für institutionellen Widerstand gegen nationalistische Kräfte. Anschließend widmen sich die Autor:innen in einer Fallstudie dem gegenwärtigen politischen Diskurs in Deutschland, indem sie die Standpunkte verschiedener nationalistischer Parteien zur deutschen Auswärtigen Kultur- und Gesellschaftspolitik vergleichen. Abschließend formulieren sie Empfehlungen für Länder wie Deutschland und andere europäische Nationen, darunter die Förderung des „arm’s length“-Prinzips in zentralen Institutionen, eine bessere Koordinierung zwischen Akteur:innen der auswärtigen Kulturpolitik im Inland und innerhalb der EU, eine Abschottung gegen schädliche äußere Einflüsse, die Stärkung antinationalistischer Narrative sowie die proaktive Nutzung vorhandener Stärken und Chancen
DOI:doi:10.17901/1544
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Volltext: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:212-15448
 kostenfrei: Volltext: https://doi.org/10.17901/1544
 DOI: https://doi.org/10.17901/1544
URN:urn:nbn:de:bsz:212-15448
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:eng
Bibliogr. Hinweis:Parallele Sprachausgabe : englisch: The new nationalisms and the future of cultural relations
 Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Anheier, Helmut K., 1954 - : Die Neuen Nationalismen und die Zukunft der internationalen Kulturbeziehungen. - Stuttgart : ifa, 2025. - 84 Seiten
K10plus-PPN:1922518840

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