Navigation überspringen
Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar


> Subito
Signatur: 2010 A 5309   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Iselt, Kathrin   i
Titel:"Sonderbeauftragter des Führers"
Titelzusatz:der Kunsthistoriker und Museumsmann Hermann Voss (1884 - 1969)
Mitwirkende:Voss, Hermann   i
Verf.angabe:Kathrin Iselt
Verlagsort:Köln ; Weimar ; Wien
Verlag:Böhlau
E-Jahr:2010
Jahr:c2010
Umfang:516 S.
Format:240 mm x 170 mm
Gesamttitel/Reihe:Studien zur Kunst ; 20
Hochschulschrift:Zugl.: Dresden, Univ., Diss., 2009 u.d.T.: Iselt, Kathrin: Hermann Voss - Direktor der Gemäldegalerie Dresden und "Sonderbeauftragter des Führers" : ein Kunsthistoriker zwischen Museumspolitik und Forschung im Wandel des 20. Jahrhunderts
ISBN:978-3-412-20572-0
Thematischer Kontext:Rezension: Fuhrmeister, Christian, 1963 - : Kunstmarkt und Karriere
 Rezension: Widera, Thomas, 1958 - : [Rezension von: "Sonderbeauftragter des Führers", der Kunsthistoriker und Museumsmann Hermann Voss (1884 - 1969)]
Abstract:Hermann Voss (1884-1969) gehört zu den profiliertesten deutschen Kunsthistorikern des 20. Jahrhunderts. Leipzig, Berlin, Wiesbaden und Dresden waren Stationen seiner Museumskarriere. Verbunden bleibt sein Name jedoch mit der Tätigkeit als Sonderbeauftragter Hitlers für das "Führermuseum" in Linz. Dieses Buch untersucht erstmals detailliert das Leben und Wirken des Kunsthistorikers und seine Verstrickung in den nationalsozialistischen Kunstraub, die schon lange vor seiner Ernennung zum "Sonderbeauftragten für Linz" begann. Voss hatte bereits als Direktor der Wiesbadener Gemäldegalerie, deren Leitung er 1935 übernahm, im Sinne des NS-Staates agiert und von der Beschlagnahme jüdischen Eigentums profitiert. Konsequenzen sollten sich für ihn nach Kriegsende daraus nicht ergeben. Voss verstarb 1969 in München als geachteter Wissenschaftler und Gemäldeexperte
 Hermann Voss (1884-1969) gehört zu den profiliertesten deutschen Kunsthistorikern des 20. Jahrhunderts. Leipzig, Berlin, Wiesbaden und Dresden waren Stationen seiner Museumskarriere. Verbunden bleibt sein Name jedoch mit der Tätigkeit als Sonderbeauftragter Hitlers für das "Führermuseum" in Linz. Dieses Buch untersucht erstmals detailliert das Leben und Wirken des Kunsthistorikers und seine Verstrickung in den nationalsozialistischen Kunstraub, die schon lange vor seiner Ernennung zum "Sonderbeauftragten für Linz" begann. Voss hatte bereits als Direktor der Wiesbadener Gemäldegalerie, deren Leitung er 1935 übernahm, im Sinne des NS-Staates agiert und von der Beschlagnahme jüdischen Eigentums profitiert. Konsequenzen sollten sich für ihn nach Kriegsende daraus nicht ergeben. Voss verstarb 1969 in München als geachteter Wissenschaftler und Gemäldeexperte
URL:Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3395613&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
 Inhaltsverzeichnis: http://www.gbv.de/dms/weimar/toc/615962068_toc.pdf
 Book review (H-Net): http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=32854
 Rezension: https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-14842
Schlagwörter:(p)Voss, Hermann   i
 (p)Voss, Hermann   i / (k)Führermuseum   i
 (k)Führermuseum   i
 (p)Voss, Hermann   i
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
RVK-Notation:NZ 13380   i
 LH 63620   i
 NQ 2280   i
K10plus-PPN:615962068
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2010 A 5309QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10324718
Gs 195,2QR-CodeBereichsbibl. Geschichts-+Kulturwis / Historisches SeminarPräsenznutzung
Mediennummer: 60784548, Inventarnummer: GE-1000712

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/66894169   QR-Code
zum Seitenanfang