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Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
Exemplare: siehe Bände
 Online-Ressource
Titel:Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 336
Format:Zusammensetzung (Lagenstruktur): Handschrift enthält Fragmente
URL:Kostenfrei: Digitalisierung: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg336
 Kostenfrei: Literaturverzeichnis#Abgekürzt zitierte Literatur: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/de/bpd/bibliotheca_palatina/litsigl.html
 Ausführliche Beschreibung#PDF-Katalogisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/sammlung2/werk/pdf/cpg336.pdf
URN:urn:nbn:de:bsz:16-diglit-1474
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Handschrift
Sprache:gmh lat
(Sekundärform):Online-Ausg.
(Umfang):Online-Ressource
(Ort):Heidelberg
(Verlag):Univ.-Bibl., Bibliotheca Palatina - digital
(E-Jahr):2009
Informationen zur Handschrift:Typus (Überlieferungsform): Codex
 Seiten-, Blatt-, Lagenzählung: Kustoden am Lagenende: "i–xxv". Foliierung des 16. Jhs. (Metallstift): "1–311", unter Auslassung je eines Bl. nach Bl. 202 und Bl. 292; im 17. Jh. ergänzt (Tinte): "203", Bll. 1*–4*, 292a, 312* mit moderner Zählung
 Zustand: Restaurierung 1972 (Walter Schmitt/Heidelberg)
 Provenienz: Heidelberg; Rom
 Kommentar zur Provenienz: Datierung nach dem Schrift- und Wasserzeichenbefund, Lokalisierung nach Passau aufgrund der Fragmente, s.d. Wegener, S. 9, datiert nach Stil und Tracht „um 1410“. Ihm schließt sich Stamm, S. 284, an. Benutzungsspuren des 15. Jhs.: 1r „Item mir ist schriben; Jorge der [elder?]; 125r lxxviii jar; 310v Item Vlrich Putrich [?] ist mir schuldig x g[u]ld[en]; Dem edlen vnd vesten (Federprobe); 311r Schewitz [?]. Ulrich Putrich“ könnte aus dem Münchener Patriziergeschlecht der Püterich von Reichertshausen stammen, dessen bekanntester Vertreter Jakob Püterich (um 1400–1469) sich als Bibliophiler einen Namen gemacht hat. Erster Besitzer der Hs. vielleicht Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz (1378–1436), für dessen Tochter Mechthild (1419–1482) Jakob Püterich seinen ‘Ehrenbrief’ verfaßte (Backes, S. 113f.). Hs. der älteren Schloßbibliothek, verzeichnet bei der Katalogisierung 1556/59: Vatikan BAV Cod. Pal. lat. 1937, 56v [Historiographi et Cosmographi K in folio; Verweiszeichen für ‘Fabel’]: „Vonn künigen der alten Ehe. geschrieben papier 13. vnd 22. [durchgestrichen: 13. vnd 22.] 2.4.8“ (gleichlautend Cod. Pal. lat. 1941, 45r). 3r der im Zuge dieser Katalogisierung eingetragene Bibliothekstitel: „Von konigen der Alten Ehe“. Danach bei der Katalogisierung 1581 im Inventar der Heiliggeistbibliothek verzeichnet: Vatikan BAV Cod. Pal. lat. 1956, S. 58 [2o]: „Von konigen der alten Ehe, Reÿmen. Papier. bretter gemalt leder“ (gleichlautend, jedoch den Einband in „rot leder“ beschreibend, in Cod. Pal. lat. 1931, 307v). 1r Capsanummer: „C. 75“; alte römische Signatur: 1883. 3*r Vermerk: „Palat“. Eine Abschrift des 19. Jhs. durch Johann Georg Lehmann (s. Einleitung, S. XVIII) befindet sich unter der Signatur ms. 1932 (All. 15) in der BNU Straßburg (vgl. Kat. Straßburg, BNU, S. 401). 1*v Inhaltsangabe (20. Jh., Bibliothekar Hermann Finke)
Literaturhinweise zur Handschrift:Bartsch, Nr. 165; Adelung, Nachrichten, S. 24; ders., Gedichte, S. 184–198; Wilken, S. 415f.; Strauch, Jans Enikel, S. XXIIf. Nr. 11; Wegener, S. 6–9 (mit Abb.); Stammler, S. 150f.; Karl der Große, Werk und Wirkung. Ausstellung vom 26. Juni bis zum 19. September 1965, Aachen 1965, S. 532f. Nr. 731; David John Athole Ross, Illustrated medieval Alexander books in Germany and the Netherlands, Cambridge 1971, S. 90f. (Sigle P; mit Abb.); Stamm, S. 284 (mit Abb.); Klemens Alfen (u.a.), Deutsche Trojatexte des 12. bis 16. Jahrhunderts. Repertorium, in: Die deutsche Trojaliteratur des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Materialien und Untersuchungen, hrsg. von Horst Brunner, Wiesbaden 1990 (Wissensliteratur im Mittelalter 3), S. 7–197, bes. S. 31–35 (mit Lit.); Jörn-Uwe Günther, Die illustrierten mittelhochdeutschen Weltchronikhandschriften in Versen. Katalog der Handschriften und Einordnung der Illustrationen in die Bildüberlieferung, München 1992 (tuduv-Studien. Reihe Kunstgeschichte 48), S. 170–176
Angaben zum Äußeren der Handschrift:Pergamenteinband des 17. Jhs. (römisch), Rückentitel war: 2Poema historicum a Samuele Rege incipiendo2 (vgl. Vatikan BAV Cod. Vat. lat. 13220, 31v). Farbschnitt (braun). Gelb-grünes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: 2Pal. Germ. 3362. Restaurierung 1972 (Walter Schmitt/Heidelberg)
K10plus-PPN:1474894607
Verknüpfungen:→ Bände
 
 
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Signatur:siehe Bände

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