Hoffnungsland

• Verfasst von: Scholz, Olaf [VerfasserIn]
• Titel: Hoffnungsland
• Titelzusatz: eine neue deutsche Wirklichkeit
• Institutionen: Hoffmann und Campe Verlag [Verlag]
• Verf.angabe: Olaf Scholz
• Ausgabe: 1. Auflage
• Verlagsort: Hamburg
• Verlag: Hoffmann und Campe
• E-Jahr: 2017
• Jahr: [2017]
• Umfang: 223 Seiten
• Format: 22 cm
• Fussnoten: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
• ISBN: 3-455-00113-0
• ISBN: 978-3-455-00113-6
• Bestellnr.: 0000113
• Schlagwörter: (g)Deutschland / (s)Europäische Integration / (s)Einwanderungspolitik / (s)Asylpolitik / (s)Sozialstaat
• Sprache: ger
• Bibliogr. Hinweis: Erscheint auch als : Online-Ausgabe: Scholz, Olaf, 1958 - : Hoffnungsland. - [1. Auflage]. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 2017. - 1 Online-Ressource (154 ungezählte Seiten)
• Sonstige Nr.: Bestellnummer: 0000113
• K10plus-PPN: 87406287X

Abstract

Der Hamburger Erste Bürgermeister und stellvertretende SPD-Vorsitzende umreisst den politischen Rahmen für eine offene und realistische Flüchtlingspolitik. Rezension: Infolge der 2015 teilweise verloren gegangenen Kontrolle über die Flüchtlingswelle hat sich die politische Kontroverse darüber zugespitzt (vgl. R. Balcerowiak: "Faktencheck Flüchtlingskrise", 2016; S. Luft: "Die Flüchtlingskrise", 2016). Der Hamburger Bürgermeister und stellvertretende SPD-Vorsitzende setzt einen Rahmen, innerhalb dessen eine sachgerechte und rationale Bewältigung stattfinden kann. Er verbreitet Optimismus und formuliert positive Möglichkeiten für die Flüchtlinge und die Länder Europas. Da der Einwanderungsdruck bleiben wird, kann nur abgestimmt europaweit gehandelt werden. Scholz lenkt den Blick besonders auch auf die Situation der Flüchtlinge, die aus Krieg und Elend kommen, zum Teil politisch verfolgt wurden und Deutschland als Hoffnungsland sehen. Die Bewältigung der Flüchtlingsfrage ist für Scholz ein Bewährungsproblem unserer offenen Gesellschaft. Er charakterisiert die Voraussetzungen einer Integration in den Bereichen Bildung, Arbeit und Wohnen. Das Buch formuliert Grundlagen für einen erfolgreichen, praxisbezogenen Diskurs. (2)