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Signatur: 2017 D 386   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Tiefmagazin 2
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Wazzau, Iris [ZusammenstellendeR]   i
Titel:Philipp Bauknecht 1884-1933
Titelzusatz:Verzeichnis der Gemälde
Mitwirkende:Bauknecht, Philipp [IllustratorIn]   i
 Smid, Gioia [ZusammenstellendeR]   i
 Stutzer, Beat [VerfasserIn einer Einleitung]   i
Institutionen:Verlag Paul Swiridoff GmbH [Verlag]   i
 Galerie Iris Wazzau [Herausgebendes Organ]   i
Paralleltitel:Philipp Bauknecht 1884-1933
Paralleltitelzusatz:Inventory of paintings
Verf.angabe:Iris Wazzau und Gioia Smid ; Beat Stutzer ; Galerie Iris Wazzau
Verlagsort:Künzelsau
 Davos
Verlag:Swiridoff
 Galerie Iris Wazzau
Jahr:2016
 2016
Umfang:384 Seiten
Format:28 cm x 24 cm, 2500 g
Weitere Titel:Abweichender Titel: Philipp Bauknecht. Gemälde - Paintings ; Auf dem Umschlag: Philipp Bauknecht Gemälde-Paintings
Schrift/Sprache:Text deutsch und englisch
ISBN:3-89929-335-5
 978-3-89929-335-7
Abstract:Philipp Bauknecht ist der „andere“ Expressionist der in Davos Heilung gesucht und gefunden hat. Sein gesamtes Werk entstand in und um Davos. Mit 26 Jahren an schwerer Tuberkulose erkrankt wird auch für ihn, Davos zum Ort der letzten Hoffnung. In Barcelona geboren verbringt er seine Schulzeit in Schramberg, macht eine Schreiner-Lehre, besucht Abendkurse an der Kunsthandwerksschule und besucht die „Königliche Kunst-Gewerbeschule“ in Stuttgart wo Bernhard Pankok sein Lehrer wird. Als der junge Bauknecht 1910 in Davos Zuflucht sucht ist er todkrank und mittelos. Vom „Stuttgarter Künstlerbund“ erhält er eine kleine finanzielle Unterstützung. Sobald sein gesundheitlicher Zustand es zulässt, beginnt er künstlerisch zu arbeiten. In den ersten Jahren in Davos hat sich Philipp Bauknecht ganz offensichtlich mit der Malerei, der damals in der Schweiz berühmten Giovanni Segantini und Ferdinand Hodler auseinander gesetzt. Nach dem Besuch einer Hodler-Ausstellung in Zürich nach seiner Meinung gefragt, kam die selbstbewusste Antwort; „Hodler malt genau wie ich“. Beim ersten Kontakt mit Ernst Ludwig Kirchner, im Jahr 1917, hatte Philipp Bauknecht bereits zu einem eigenen expressionistischen Malstil gefunden. Die noch immer fehlende Anerkennung von Philipp Bauknecht hat viele Ursachen. Namentlich die Entstehung seines ganzen Oeuvres in der kulturellen Abgeschiedenheit von Davos. Sein früher Tod 1933 im Alter von erst 49 Jahren. Die Heirat mit der vermögenden Holländerin Ada van Blommestein die keine Veranlassung hatte, mit dem künstlerischen Nachlass ihres Mannes „Geld zu verdienen“. Während dem zweiten Weltkrieg versteckte sie das Werk auf dem Dachboden ihres Hauses in Baarn bei Hilversum. Noch während zwei Jahrzehnte nach dem Krieg, wurde es der Öffentlichkeit und der Aufarbeitung entzogen. Erst die Zusammenarbeit zwischen dem Bauknecht-Nachlass und der in Davos ansässigen Galerie Iris Wazzau hat Philipp Bauknecht zurück ins Bewusstsein gebracht. Mit der Publikation „Philipp Bauknecht · Gemälde“– worin alle 241 bekannten Ölbilder erfasst sind – soll die Bekanntheit von Philipp Bauknecht und sein eigenständiger Beitrag zum Expressionismus weiter gestärkt werden.
URL:Inhaltsverzeichnis: http://www.gbv.de/dms/hbk-bs-toc/868694797.pdf
Schlagwörter:(p)Bauknecht, Philipp   i / (s)Malerei   i
 (p)Bauknecht, Philipp   i / (s)Malerei   i
 (s)Bildnis
Dokumenttyp:Werkverzeichnis
 Bildband
Sprache:ger eng
RVK-Notation:LI 99999   i
K10plus-PPN:868694797
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2017 D 386QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Tiefmagazin 2bestellbar
Mediennummer: 10524090

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