Online-Ressource | |
Verfasst von: | Klein, Jan Philipp [VerfasserIn] |
Bohus, Martin [VerfasserIn] | |
Titel: | Die Nadeln im Heuhaufen finden |
Titelzusatz: | Qualitätskriterien für den Einsatz von internetbasierten Selbstmanagement-Interventionen in Prävention und Behandlung psychischer Störungen = |
Paralleltitel: | Finding the needles in the haystack |
Paralleltitelzusatz: | quality criteria for the use of internet-based self-management interventions in the prevention and treatment of mental disorders |
Verf.angabe: | Jan Philipp Klein, Christine Knaevelsrud, Martin Bohus, David Daniel Ebert, Gabriel Gerlinger, Kristina Günther, Corinna Jacobi, Margrit Löbner, Steffi G. Riedel-Heller, Julia Sander, Ulrich Sprick, Iris Hauth |
E-Jahr: | 2019 |
Jahr: | [2019] |
Umfang: | 5 S. |
Fussnoten: | Gesehen am 07.06.2019 |
Titel Quelle: | Enthalten in: Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie |
Ort Quelle: | Stuttgart [u.a.] : Thieme, 1981 |
Jahr Quelle: | 2019 |
Band/Heft Quelle: | 87(2019), 03, Seite 187-191 |
ISSN Quelle: | 1439-3522 |
Abstract: | <p>Zahlreiche Selbstmanagement Interventionen haben in randomisierten Studien ihre Wirksamkeit in der Behandlung von einer Reihe von psychischen Störungen gezeigt. Dennoch sind diese Interventionen gegenwärtig noch nicht überall in der klinischen Routine angekommen. Das liegt unter anderem daran, dass neben den evidenzbasierten Interventionen auch Interventionen angeboten werden, die nie wissenschaftlich untersucht worden sind und teilweise noch nicht einmal auf evidenzbasierten Psychotherapiemethoden beruhen. Die vorliegenden Qualitätskriterien der beiden Fachgesellschaften DGPs und DGPPN sollen Betroffenen, Behandlern und Entscheidern im Gesundheitswesen helfen, sichere und wirksame Interventionen zu identifizieren. Im Mittelpunkt der Qualitätskriterien stehen die Sicherheit der Patienten und ihrer Daten; die Sicherstellung der therapeutischen Qualität durch Rückgriff auf evidenzbasierte Psychotherapiemethoden und Begleitung der Entwicklung durch approbierte Psychotherapeuten oder Fachärzte; das Vorliegen eines Wirksamkeitsnachweises aus mindestens einer randomisierten Studie; und die Transparenz bezüglich zentraler Informationen, z. B. der Kosten der Intervention. Wir hoffen, dass diese Kriterien dazu beitragen können, dass Selbstmanagement Interventionen in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen werden.</p> |
DOI: | doi:10.1055/a-0849-9902 |
URL: | Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt. Volltext ; Verlag: https://doi.org/10.1055/a-0849-9902 |
Volltext: http://www.thieme-connect.de/DOI/DOI?10.1055/a-0849-9902 | |
DOI: https://doi.org/10.1055/a-0849-9902 | |
Datenträger: | Online-Ressource |
Sprache: | ger |
K10plus-PPN: | 166699541X |
Verknüpfungen: | → Zeitschrift |